Wer cooles Zeug hat - einfach her damit

Deutschland

Der deutsche Mann besitzt im Durchschnitt 19 Unterhosen. Aber jeder siebte Mann trägt seine Unterhose länger als einen Tag.
Die 38 ist die am häufigsten gezogene Zahl beim deutschen Lotto, 13 die seltenste.
Der Durchschnittsdeutsche hat 118 Euro in seinem Portemonnaie, davon 6,70 Euro in Münzen.
1966 stellte der Bundesgerichtshof fest, dass „engagierter Beischlaf“ zu den Ehepflichten zählt.
An „Scheißtagen“ holten deutsche Knechte im 18./19.Jh. die durch Toilettengänge versäumte Arbeitszeit nach natürlich unbezahlt.
In der Sendung „Wünsch Dir was“(1969-72) stimmten die Zuschauer durch das Einschalten von Elektrogeräten oder das Betätigen der Toilettenspülung über die Kandidaten ab. Der Mehrverbrauch an Wasser oder Strom wurde dann von den zuständigen Stadtwerken telefonisch übermittelt.
In einer Kabinettsorder vom 15.12.1726 verfügte König Friedrich Wilhelm I., „dass die Advokati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man diese Spitzbuben schon von weitem erkennen und sich vor ihnen hüten kann.
Die Farbe der Sitzbezüge im Deutschen Bundestag heißt Reichstags-Blue.
Der Berliner Tiergarten ist flächenmäßig größer als Monaco.
Anfang des 18. Jahrhunderts mussten unverheiratete Berlinerinnen pro Monat zwei Groschen Jungfernsteuer zahlen.
Zwei Prozent der Abonnenten der feministischen Zeitschrift Emma sind Männer.
1989 erhielten die deutschen Fußballfrauen als Prämie für ihren ersten EM-Sieg jeweils ein Kaffeeservice.
Der deutsche Durchschnitts-BH hat die Größe 80C.
Auch Krankenwagen müssen gemäß der Straßenverkehrsordnung einen Verbandskasten an Bord haben.
Aachen heißt eigentlich Bad Aachen, verzichtet aber auf das Bad, um in alphabetischen Verzeichnissen an erster Stelle genannt zu werden.
In Deutschland gibt es noch 989 Berufsschäfer.
Bis zum Jahr 1951 durften deutsche Lehrerinnen nicht heiraten. In Baden-Württemberg galt diese Regel sogar noch bis 1956.
In Berlin regnet es jeden Tag etwa 10 Tonnen Taubenexkremente.
Die Aldi-Filiale in Potsdam hat eine Bootsanlegestelle.
Die ehemalige Mülldeponie von Hannover ist heute der höchste Berg im Stadtgebiet.

 

Wissenschaft
Wissenschaftler der Universität Osnabrück wollen Twitter nutzen, um den Verlauf von Grippewellen vorauszusagen. Das KI-System Watson durchsucht die Tweets nach entsprechenden Keywords und versteht auch deren Inhalt.
0,5 Prozent aller Hauskatzen sind allergisch gegen Menschen bzw. deren Haare und Hautschuppen.
Frauenherzen schlagen schneller als Männerherzen.
Caligynephobie ist die Angst vor schönen Frauen.
Lächeln wird in Japan, Indien, Iran und auch in Frankreich als Ausdruck von Dummheit wahrgenommen.
Weiße Blutkörperchen leben 13 Tage, rote dagegen etwa 120 Tage.
Wenn wir uns dafür entscheiden, was wir essen wollen, nutzt unser Gehirn einen Farbcode, der uns bei der Entscheidungsfindung unterstützt. Je röter ein Lebensmittel, desto größer ist demnach die Chance, dass ein unverarbeitetes Nahrungsmittel nahrhaft ist. Grün steht für weniger Kalorien.
Forscher der Universitäten Bonn und Toulouse haben Mutationen in Genen identifiziert, die bewirken, dass manche Kinder völlig zerzauste Haaren haben, die sich nicht kämmen lassen.
Am häufigsten gehen Frauen an ihren fruchtbaren Tagen fremd.
Der medizinische Fachbegriff für Magenknurren ist Borborygmus.
Die Länge aller Nervenbahnen des Gehirns beträgt 5,8 Millionen Kilometer.
Ungefähr 4000 Deutsche tragen ihr Herz auf der rechten Seite.

 

Alkohol
Ethanol, umgangssprachlich: Alkohol, hat die chemische Formel C2H5OH. Das kann man sich mit folgender Eselsbrücke, die die Anfangsbuchstaben die Strukturformel rückwärts beschreiben, gut merken: „Herr Ober, 5 Helle, 2 Corn.“
Gäste eines Lokals, in dem die Musik 88 Dezibel laut ist, trinken mehr Alkohol als Gäste in einer Bar mit 72 Dezibel.
Der Alkoholkonsum der Deutschen steigt rund um die Weihnachtszeit um rund 36 %.
In Ägypten schätze man schon um 3000 vor Christus die berauschende Wirkung von Alkohol.
Der amerikanische Archäologe Patrick McGovern brauchte Bier nach dem wohl ältesten Rezept der Welt. Er gewann die Rezeptur mittels chemischer Analyse aus etwa 9000 Jahre alten Tonscherben aus China.
Die Bezeichnung „Kater“ für die Übelkeit nach einem Rausch, stammt aus der studentischen Umgangssprache des 19. Jahrhunderts und leitet sich von Katarrh ab.
Wer als Kind viel Zucker und Fett konsumiert, trinkt als Jugendlicher häufiger Alkohol.
Sticht eine Mücke einen Betrunkenen, hat sie danach etwa die halbe Blutalkoholkonzentration ihres Opfers.
Mäuse können Rot- und Weißwein am Geruch unterscheiden.

 

Tiere
Erstens können Bienen eine Art „Tanzsprache“ verwenden, um anderen Bienen mitzuteilen, wo sie neue Nahrungsquellen finden können. Dazu machen sie kleine Bewegungen, die eine Art Karte darstellen. Während der Bienentanz die Route zu den Nahrungsmitteln anzeigt, hüpft eine andere Biene anhand der Informationen zu der neuen Quelle und sammelt neue Nahrung für den Bienenstock.

Zweitens können Pinguine aufgrund ihres speziellen Fettsystems ein Jahr ohne Essen überleben. Da Pinguine an den kalten Polarregionen leben, ist es für sie schwierig, Nahrung zu finden. Aus diesem Grund speichern sie Fett in ihrem Körper, das sie als Energiequelle nutzen, wenn andere Nahrungsquellen knapp werden.

Drittens können Schmetterlinge alle Farben des Regenbogens sehen. Schmetterlinge haben viel schärfere Augen als Menschen, da sie viele mehr Farbrezeptoren haben. Mit diesen können sie sogar Farben sehen, die für uns unsichtbar sind.

Viertens können Hunde aufgrund ihres starken Geruchssinns Dinge riechen, die für Menschen unsichtbar sind. Dieses Talent wird häufig von Experten genutzt, um beispielsweise beim Drogen- oder Waffenschmuggel zu helfen.

Fünftens können Kängurus zurückspringen. Sie können bis zu 9 Meter pro Sprung zurücklegen und sogar bis zu 45 km/h schnell laufen.

Sechstens können Frösche ihre Zunge so schnell ausstrecken, dass sie ein Insekt innerhalb von einer Sekunde fangen können.

Siebtens können manche Fische sogar fliegen. Die sogenannten „Fliegenden Fische“ haben besondere Flossen, die sie beim Springen aus dem Wasser ausbreiten, um einige Sekunden lang in der Luft zu bleiben.

Achtens können Delfine unter Wasser sprechen. Sie machen mit ihrem Mund Klickgeräusche, die sie dann in verschiedenen gemischten Klangmustern wiederholen. Diese können anderen Delfinen Informationen wie soziale oder territoriale Status mitteilen.

Neuntens können Eidechsen aufgrund eines speziellen Muskelsystems ihren Schwanz abwerfen, um sich vor Feinden zu schützen.

Zehntens können Kamele bis zu 6 Monate ohne Wasser überleben. Kamele sind in der Lage, große Mengen an Wasser zu speichern, was ihnen ermöglicht, in der Wüste zu überleben.
Und schließlich können Schlangen ihre Zunge verwenden, um ihre Beute zu riechen.