Wer cooles Zeug hat - einfach her damit

Wenn nach der XP-Installation eine ältere Windows-Version (z.B. WinNT oder 2000) installiert wird, wird der Bootsector von Windows XP überschrieben und XP startet nicht mehr. Um den Bootbereich von XP wiederherzustellen, geht man wie folgt vor: 

PC mit der XP Setup-CD booten und die Wiederherstellungskonsole starten. Dort dann folgende Befehle eingeben:

FIXMBR C: 
FIXBOOT C: 
COPY x:\I386\NTLDR C:\ 
COPY x:\I386\NTDETECT.COM C:\ 
Das "x" ist jeweils durch den Laufwerksbuchstaben des CD-ROM Laufwerks zu ersetzen.


Wenn nach der Installation von Windows XP andere bereits vorhandene Betriebssysteme nicht im Bootmenü (BOOT.INI) erscheinen, kann man sie mit einem simplen Befehl in der Wiederherstellungskonsole wieder einbinden. 

Dazu das System von der Windows XP CD starten und mit der Option "R" die Wiederherstellungskonsole starten. Mit dem Befehl "bootcfg /add" sucht das System die Festplatten nach vorhandenen Windows-Installationen ab und trägt diese automatisch in das Bootmenü (BOOT.INI) ein. 

Mit dem Befehl "bootcfg /rebuild" wird im Prinzip das gleiche erreicht, nur wird hier eine neue BOOT.INI erzeugt.
Mit "bootcfg /list" werden die Betriebssystem aus dem Bootmenü aufgelistet und mit "bootcfg /default" kann das System festgelegt werden, welches standardmäßig gebootet werden soll.


Um zu überprüfen, ob Windows XP bereits aktiviert ist, gibt man unter "Start - Ausführen" den Befehl "%SystemRoot%\system32\oobe\msoobe.exe /a" ein. 
Es erscheint ein Fenster in dem die entsprechende Information ausgegeben wird.


Um die Meldung "fast volle Festplatte" zu deaktivieren muss man in der Registry unter HKEY_CURRENT_USER \Software \Microsoft \ Windows \CurrentVersion \ Policies \ Explorer einen neuen DWORD-Wert mit der Bezeichnung "NoLowDiskSpaceChecks" mit dem Wert "1" einfügen.

 

Hier die neuen Tastaturkürzel von Windows XP: 

Windows-Taste   Startmenü aufrufen 
Windows-Taste + D Alle Fenster minimieren oder wiederherstellen 
Windows-Taste + E Windows Explorer 
Windows-Taste + F Suchen-Dialog 
Windows-Taste + STRG + F Suche nach Computern 
Windows-Taste + F1 Hilfe- und Supportcenter 
Windows-Taste + R Ausführen-Dialog 
Windows-Taste + Pause Systemeigenschaften 
Windows-Taste + L PC sperren 
Windows-Taste + U Hilfsprogramm-Manager 
Windows-Taste + Q Benutzer wechseln 


Um nach einer Neuinstallation die Produktativierung zu umgehen sichert man sich nach der ersten Aktivierung die Datei WPA.DBL auf Diskette oder auf eine andere Partition.
Die Datei ist vor der Produktaktivierung ca. 2 KB groß, nach der Aktivierung ca. 13 KB. Die Datei befindet sich im Ordner Windows/System32. 

Nach der nächsten Neuinstallation die Datei einfach wieder zurücksichern und schon hat man wieder ein aktiviertes Windows XP. 

Das Ganze funktioniert natürlich nur bei einer Neuinstallation auf dem gleichen Rechner, sofern bei der Hardware keine relevanten Veränderungen vorgenommen wurden.


Um festzustellen welcher User angemeldet ist kann man z.B. den Taskmanager aufrufen, einfacher wäre es aber, wenn der Name auf dem Desktop angezeigt wird. 

Man kann z.B. das Symbol für Arbeitsplatz so erweitern, dass dort z.B. "Arbeitsplatz Andy" angezeigt wird. 

Dazu in der Registry unter HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Explorer \ CLSID \ {20D04FE0-3AEA-1069-A2D8-08002B30309D} einen neuen Schlüssel vom Typ "REG_EXPAND_SZ" mit dem Namen "(Standard)" anlegen und ihm Wert "Arbeitsplatz %USERNAME%" zuweisen. 

Dieses muß für jeden Anwender wiederholt werden. Am besten erzeugt man sich eine REG-Datei mit dem entsprechenden Inhalt.


Um den Pfad zu ändern, unter dem standardmäßig alle Software unter Windows XP installiert wird, ändert man in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE / SOFTWARE / Microsoft/ windows NT / CurrentVersion den Wert des Schlüssels "ProgramFilesDir" ab.

Man sollte dies natürlich sofort nach dem Installieren von Windows XP ändern, da bei nachträglicher Änderung die Pfade zu den einzelnen Programmen nicht mehr stimmen.


Wie schon bei Windows 2000, hat man auch bei Windows XP bei der Installation keinen Einfluß darauf, welche Windows-Komponenten installiert werden. Leider kann man sie auch nachträglich über SYSTEMSTEUERUNG - SOFTWARE nicht entfernen, da sie hier überhaupt nicht auftauchen.

Um dies zu ändern, in der Datei SYSOC.INF bei den Komponenten, die man entfernen möchte, den Eintrag "HIDE" entfernen. Danach tauchen die entsprechenden Komponenten unter SYSTEMSTEUERUNG - SOFTWARE wieder auf und man kann sie ganz einfach entfernen.

Die Datei SYSOC.INF befindet sich im Ordner WINDOWS \ INF, bei dem es sich um einen versteckten Ordner handelt. Wer die Datei also nicht findet, sollte seinen Explorer so konfigurieren, dass alle Dateien angezeigt werden.

 


Beim Partitionieren einer Festplatte mit Fdisk lässt sich die NTFS-Partition von Windows 2000 nicht löschen.

Hilfe von Aussen: NTFS-5-Partitionen lassen sich lediglich mit Windows 2000 oder mit Zusatzprogrammen wie PartitionMagic löschen.  
   
Tipp: Das Programm Fdisk von Windows 95/98 kann zwar eine NTFS-Partition von Windows NT entfernen, nicht aber das NTFS 5 von Windows 2000. Wenn auf einer anderen Partition noch ein funktionsfähiges Windows läuft, installieren Sie damit ein aktuelles Partitionsprogramm wie beispielsweise Partition- Magic 6.0. Damit können Sie die NTFS-Partition per Mausklick entfernen. 

Zum zweiten können Sie mit Hilfe der Recovery Console von Windows 2000 die NTFS-Partition beispielsweise in das Dateisystem FAT 32 umwandeln und anschließend mit Fdisk löschen. Das funktioniert allerdings nur, wenn 2000 noch installiert ist. Gehen Sie dann folgendermaßen vor: Booten Sie Ihren Rechner von der Windows-2000-CD. Sobald der Bildschirm »Willkommen bei Setup« erscheint, drücken Sie [F10]. Geben Sie die angezeigte Nummer der Windows-2000-Installation ein und loggen Sie sich mit dem Administrator-Passwort ein. 

Tippen Sie »map« und drücken Sie [Enter]. Windows zeigt Ihnen nun eine Liste der vorhandenen Partitionen an. Geben Sie den Befehl »format x: /fs:fat32« ein, für das x setzen Sie den jeweiligen Laufwerks-Buchstaben ein. Bestätigen Sie Ihre Wahl, anschließend formatiert Windows die Partition mit FAT 32. Verlassen Sie die Konsole mit dem Befehl »exit«. 

Falls Windows 2000 nicht mehr installiert ist, können Sie diese Methode nicht anwenden. In diesem Fall hilft dann nur noch ein Akt roher Gewalt – das Löschen der Partitionstabelle. 

Achtung: Damit verlieren Sie auf einen Schlag sämtliche Daten auf Ihrer Festplatte. Starten Sie den Rechner mit einer Bootdiskette von Windows 9x. Geben Sie dann den Befehl »debug« ein. Die folgenden Eingaben und Meldungen des Programms entnehmen Sie der Tabelle.
 

Anzeige  Ihre Eingabe   
-   A100   
[nnnn]:0100  INT 13   
[nnnn]:0102  Drücken Sie [Enter]   
-   RAX   
AX 0000
:
-  
0301
RBX   
BX 0000
:  
0200   
-   F 200 L200 0   
-   RCX   
CX 0000
:  
0001   
-   RDX   
DX 0000
:  
0080   
-   P   
Es erscheinen
einige Zeilen mit
kryptischen
Informationen    
-   Q  


PROBLEM: In der Standard-Konfiguration startet Windows Treiber und Programme, die Sie nicht brauchen, weil sie nur den Bootvorgang verlangsamen und den Arbeitsspeicher belasten.

Lösung: Verantwortlich für die Steuerung des DOS-Teils beim Booten ist die versteckte Datei MSDOS.SYS auf Laufwerk C:. Um die Datei sichtbar zu machen, klicken Sie im Explorer auf »Ansicht | Ordneroptionen | Ansicht« und wählen unter »Versteckte Dateien« die Option »Alle Dateien anzeigen«. Dies bestätigen Sie mit »OK«. Bevor Sie die Datei bearbeiten können, müssen Sie den Schreibschutz entfernen. 

Dazu klicken Sie MSDOS.SYS mit der rechten Maustaste an, rufen die »Eigenschaften« auf, deaktivieren die Option »Schreibgeschützt« und quittieren mit »OK«. Für die Bearbeitung klicken Sie MSDOS.SYS dann doppelt an. Windows fragt nun, mit welchem Programm die Datei geöffnet werden soll. Wählen Sie dazu am besten »Notepad«.

Die MSDOS.SYS ist eine normale Textdatei. Um den Bootvorgang zu beschleunigen, tragen Sie im Abschnitt »[Options]« folgende Zeilen ein:

Logo=0

Damit schalten Sie die Anzeige des Windows-Logos beim Start ab.

DblSpace=0

Dies verhindert das Laden des Doublespace-Treibers. Diese Option sollten Sie nur anwenden, wenn Sie kein komprimiertes Doublespace-Laufwerk haben. 

DrvSpace=0

Verhindert das Laden des Treibers für komprimierte Drivespace-Laufwerke. - Sofern Sie kein SCSI-Laufwerk besitzen, können Sie zudem die Doppelpufferung ausschalten. Dazu fügen Sie folgende Zeile ein:

DoubleBuffer=0

Auch die Dos-Dateien AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS sollten optimiert werden.


PROBLEM: Windows 95 und 98 laden über die DOS-Startdateien AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS Real-Mode-Treiber, die Sie nicht benötigen.

Lösung: Laden Sie die AUTOEXEC.BAT mit einem Rechtsklick und dem Befehl »Bearbeiten« in den Texteditor. Fügen Sie in beiden Zeilen, in denen der »mode«-Befehl steht, jeweils am Anfang ein »rem« ein, um sie zu deaktivieren. 

Falls Sie ausschließlich in Windows arbeiten und nicht zur DOS-Eingabe-Aufforderung booten, können Sie zudem auf die gleiche Weise das Laden des deutschen DOS-Tastaturtreibers »keyb gr« verhindern. Unter Windows brauchen Sie ihn nicht, da das Betriebssystem seinen eigenen Treiber mitbringt.

Klicken Sie dann die CONFIG.SYS doppelt an und bearbeiten Sie die Datei mit »Notepad«. Setzen Sie vor die Aufrufe von »display.sys« und »country.sys« ebenfalls jeweils ein »rem«.


PROBLEM: Viele Anwendungen tragen sich ohne Rückfrage in den Autostart-Ordner ein. Das heißt, wenn Windows hochgefahren wird, werden die Programme automatisch ausgeführt. Das ist vom Anwender oft aber nicht gewünscht, denn die Programme verbrauchen nicht nur Arbeitsspeicher, sondern verzögern auch den Windows-Start. Der Nutzen des schnelleren Zugriffs auf die Tools ist dagegen oft gering.

Lösung: Leider versteckt Windows 9x den automatischen Start von Programmen an drei verschiedenen Stellen: 

1) 16-Bit-Anwendungen lassen sich über die WIN.INI starten. Diese Datei bearbeiten Sie mit einem Texteditor, Sie finden die automatisch gestarteten Programme im Abschnitt »Windows« neben den Befehlen »load=« und »run=«. 
2) 32-Bit-Anwendungen verewigen sich häufig in der Registry. Sie sind aufgelistet im Zweig »HKEY_LOCAL_MACHINE\Software \Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run« beziehungsweise »RunServices«. 
3) Die dritte Instanz, die Programme automatisch starten kann, ist der Autostart-Ordner von Windows. Er befindet sich im Startmenü unter »Programme«.

Zum Glück gibt es in Windows ein Tool, das die zentrale Bearbeitung aller Autostart-Einträge erlaubt. Das »Systemkonfigurationsprogramm« ist ein Teil der »Systeminformationen«, die Sie im Startmenü über »Programme | Zubehör | Systemprogramme« erreichen. Sie finden es dort im Menü »Extras«. Aber Sie können das Tool auch direkt aufrufen, indem Sie im Startmenü bei »Ausführen« den Befehl »msconfig« eingeben. 

Über die verschiedenen Register haben Sie Zugriff auf die Konfigurationsdateien. Durch einfaches Deaktivieren der entsprechenden Kontroll-Kästchen verhindern Sie den Start der aufgeführten Programme.

 

PROBLEM: Wenn Sie nicht an ein Netzwerk angeschlossen sind, ist die Anmeldung bei Windows überflüssig. Mit einem Klick auf »Abbrechen« kann sowieso jeder auf den Windows-Desktop gelangen. Die Anmeldung kostet also nur Zeit.

Lösung: Um die Anmeldung zu überspringen, verlassen Sie Windows über »Start | Abmelden«. Sobald das Anmeldefenster wieder erscheint, geben Sie einen neuen Benutzernamen ein und lassen das Feld für das Kennwort leer. Nach einem Klick auf »OK« verlangt Windows eine Bestätigung des Kennworts. 

Auch hier geben Sie nichts ein, sondern schließen das Fenster mit »OK«. Beim nächsten Start taucht das Anmeldefenster nicht mehr auf.

 

PROBLEM: Die Anmeldung ist lästig, wenn Sie als einziger Nutzer an einem Rechner mit Windows NT/2000 arbeiten.

Lösung: Die Anmeldung von Windows NT umgehen Sie, indem Sie einige Änderungen in der Registry vornehmen. Dazu suchen Sie den Pfad HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows NT\ CurrentVersion\Winlogon und legen über »Bearbeiten | Neu | Zeichenfolge« drei neue Einträge an: »AutoAdminLogon« mit dem Wert »1«, »DefaultUserName« mit dem Namen Ihres Benutzers und »DefaultPassword« mit seinem Kennwort. 

Beim Neustart von Windows werden Sie automatisch angemeldet. Wollen Sie den Benutzer wechseln, halten Sie während des Bootens von NT die "Shift"-Taste gedrückt.

Vorsicht: Mit der automatischen Anmeldung schalten Sie einige Sicherheitsmechanismen von NT/2000 ab: Zum einen kann nun jeder auf Ihre Daten zugreifen. Zum anderen ist Ihr Passwort im Klartext abgelegt, so dass es jeder lesen kann.

Das Gleiche gilt für Windows 2000, wobei Microsoft die automatische Anmeldung noch weiter vereinfacht hat. Unter der Voraussetzung, dass sich in Ihrem Netzwerk keine Domäne befindet, brauchen Sie in der Systemsteuerung unter »Benutzer und Kennwörter« auf dem Register »Benutzer« nur die Option »Benutzer müssen für den Computer Benutzernamen und Kennwort eingeben« deaktivieren.

Schäden an Systemdateien lassen sich über eine ältere Registry reparieren.

 

PROBLEM: Nach der Installation eines Treibers oder Programms stürzt Windows ständig ab oder lässt sich überhaupt nicht mehr starten. Die normale Deinstallation über den Ordner »Software« in der System-Steuerung beziehungsweise über den Geräte-Manager funktioniert nicht.

Lösung: In diesem Fall können Sie auf eine ältere Version der Systemdateien zurückgreifen. Windows 98 legt bei jedem Start ein Backup der Dateien USER.DAT, SYSTEM.DAT, WIN.INI und SYSTEM.INI an. Zum Wiederherstellen dient das DOS-Programm SCANREG.EXE.

Booten Sie zur Eingabe-Aufforderung und geben Sie den Befehl »scanreg /restore« ein. Sie sehen nun eine Liste der vorhandenen Kopien mit dem Erstellungsdatum. Sie sind in Dateien mit der Endung CAB verpackt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten eine davon aus und drücken Sie »Wiederherstellen«. Nach dem Neustart des Rechners ist die gewählte Konfiguration wieder aktiv.

Auch wenn Dateien gelöscht wurden kann die Registry helfen.

 

PROBLEM: Während der Deinstallation eines Programms ist der Computer abgestürzt. Wenn das System zum nächsten Mal gestartet wird, verlangt Windows nach einer VXD-Datei und bleibt anschließend während des Boot-Vorgangs hängen.

Lösung: Dieser Fehler kann auftreten, wenn eine Deinstallation nicht sauber abgeschlossen wurde. Auch Verweise auf bereits gelöschte Dateien sind in der Registry noch immer vorhanden.

Zu Windows 98 gehört ein Programm für die Prüfung der Registry, das während des Starts von Windows automatisch ausgeführt wird und Probleme dieser Art normalerweise selbstständig beseitigt. Wenn jedoch das Betriebssystem selbst nicht starten kann, wird natürlich auch dieser Sicherungsmechanismus nicht geladen.

In diesem Fall können Sie unter DOS wieder auf SCANREG.EXE zurückgreifen. Mit dem Befehl »scanreg /fix« sucht das Programm nach Unstimmigkeiten in der Registry und beseitigt sie.

Über ein Kontextmenü können Sie entscheiden, mit welcher Anwendung Sie Ihre Dateien öffnen wollen.

    
 
PROBLEM: Windows speichert in der 
Registry Verknüpfungen zwischen Anwendungen und Datei-Endungen. Das ist normalerweise praktisch, denn damit lässt sich die zugehörige Anwendung mit einem Doppelklick auf eine Datei öffnen. Wollen Sie die Datei mit einem anderen Programm öffnen, ist der Weg ein bisschen umständlich.

Lösung: Um ein anderes Programm zum Bearbeiten einer Datei auszuwählen, drücken Sie normalerweise die [Shift]-Taste, klicken die Datei rechts an und wählen im Kontextmenü den Eintrag »Öffnen mit«. Indem Sie einen Eintrag in der Registry ändern, können Sie sich zumindest das Drücken der [Shift]-Taste sparen.

Öffnen Sie den Registry Editor mit dem Programm REGEDIT.EXE und suchen Sie den Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT\Unknown\ shell\openas\command. Klicken Sie hier den Eintrag »Standard« doppelt an und kopieren Sie den Wert in die Zwischenablage. Wechseln Sie daraufhin zum Schlüssel HKEY_CLASSES_ROOT\*.

Erzeugen Sie dort den neuen Schlüssel »shell«, darin einen Schlüssel »openas« und darin wiederum einen Schlüssel »command«. Klicken Sie in »command« den Eintrag »Standard« doppelt an und kopieren Sie per [Strg]+[V] den Inhalt der Zwischenablage in das Fenster hinein. Unter Windows NT/2000 ersetzen Sie nun noch »%SystemRoot%« durch den Pfad zum Ordner \system32, beispielsweise »c:\winnt«. Schließen Sie den Registrierungseditor und booten Sie Windows neu.

Nach dem Neustart erscheint bei einem Rechtsklick auf eine Datei nun im Kontextmenü der Befehl »Öffnen mit«, über den Sie ein beliebiges Programm zum Bearbeiten der Datei auswählen können.

In der Registry können Sie auch die Icon-Anordnung auf dem Desktop speichern.

 

PROBLEM: Wenn ein anderer Nutzer an Ihrem Computer gearbeitet hat, sind nach dem erneuten Windows-Start die Icons auf dem Desktop verschoben oder gelöscht.

Lösung: Jedes Mal, wenn Windows beendet wird, speichert es die aktuelle Anordnung der Icons auf dem Desktop und stellt diesen Stand während des nächsten Systemstarts wieder her. Wenn ein anderer User in der Zwischenzeit die Symbole verschoben hat, müssen Sie Ihre Anordnung erst mühsam wiederherstellen.

Über einen Registry-Eintrag können Sie das Speichern der Einstellungen beim Herunterfahren von Windows jedoch einfach ausschließen. Starten Sie den Registrierungseditor REGEDIT. EXE und wählen Sie den Zweig HKEY_CURRENT_USER\Software\ Microsoft\Windows\CurrentVersion\ Policies\Explorer. 

Legen Sie in dem Ordner den neuen DWORD-Wert mit dem Namen »NoSaveSetting« an. Dem neuen Schlüssel geben Sie den Wert »1«, indem Sie auf der rechten Fensterseite den Eintrag doppelt anklicken.

Beschleunigen Sie ihre Navigation durch die Untermenüs indem Sie die Startmenü-Animation abschalten.

 

PROBLEM: Im Startmenü von Windows ist eine Animation eingebaut. Wenn man auf den Start-Button klickt, scheint das Menü nach oben zu fahren. Das sieht zwar hübsch aus, verlangsamt aber die Navigation durch die Untermenüs.

Lösung: Sie können das Verhalten des Startmenüs über die Registry einstellen. Klicken Sie sich durch zum Ordner HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop und suchen Sie dort nach einer Zeichenfolge namens »MenuShowDelay«. Wenn sie noch nicht vorhanden ist, legen Sie sie selber an.

Der Wert für diesen Eintrag ist die Verzögerung des Menüs, gemessen in Millisekunden. Maximal können Sie »65000« eintragen, eine »0« öffnet das Menü sofort.

Über die Registry lassen sich auch selten benötigte Funktionen abschalten.
 


PROBLEM: Das Erzeugen kurzer Dateinamen bremst NTFS meist unnötig aus.

Lösung: Sie können das Dateisystem NTFS über die Registry beeinflussen und einige selten benötigte Funktionen abschalten. Suchen Sie dazu den Ordner HKEY_LOCAL_MACHINE\System \CurrentControlSet\Control\FileSystem. Dort finden Sie bereits den DWORD-Wert »NtfsDisable8dot3NameCreation«. 

Normalerweise hat dieser Schlüssel den Wert »0«. Wenn Sie diese Funktion auf »1« setzen - also aktivieren - wird Windows NT/2000 darauf verzichten, neben dem langen auch noch einen kurzen Dateinamen nach dem 8+3-Schema zu erzeugen.

Diese Datei- und Ordner-Namen, wie etwa „Progra~1“ für „Programme“, sind nur nötig, wenn Sie mit 16-Bit-Anwendungen arbeiten, die keine langen Dateinamen beherrschen. Schalten Sie diese Funktion ab, wird der Dateizugriff leicht beschleunigt. Auf bestehende Dateinamen hat die Funktion keinen Einfluss.

Unter Windows Me können Sie einen beliebigen Systemzustand wiederherstellen.

 

In der neuen Windows Millennium Edition geht das Wiederherstellen der älteren Systemdateien viel komfortabler vonstatten als in den früheren Versionen Windows 95 oder 98. 
  
 
Die »System-Wiederherstellung« des Betriebssystems – zu finden im Startmenü unter »Programme | Zubehör | Systemprogramme« – rekonstruiert nicht nur die Registry und die beiden INI-Dateien, sondern den gesamten Systemzustand inklusive der installierten Programme.

Über einen Kalender wählen Sie aus, welche Windows-Konfiguration Sie wieder haben wollen. Zudem können Sie vor der Installation etwa eines neuen Treibers zusätzliche »Wiederherstellungspunkte« setzen, um damit die aktuelle Konfiguration zu speichern. Windows Me hält diese Daten auf jedem Laufwerk in versteckten Ordnern namens »_RESTORE« parat. Schon nach ein paar Tagen nehmen sie natürlich eine beträchtliche Größe ein.

Damit Sie dem Programm nicht zu viel Platz auf der Festplatte opfern müssen, können Sie unter »System | Leistungsmerkmale | Dateisystem« den für die Wiederherstellung des Systems reservierten Platz mit einem Schieberegler beliebig einschränken oder bei Bedarf auch vergrößern.

Versagt Windows jedoch beim Booten den Dienst, müssen Sie Ihren Computer mit einer Boot-Diskette starten. Rufen Sie nun, wie auf der Seite „Ältere Registry wiederherstellen“ beschrieben, unter \Windows\Command das Programm SCANREG.EXE auf.

Für Änderungen in der Registry lässt sich auch ein Editor verwenden.

 

Anstatt sich mühsam durch die verzweigten Gänge der Registry zu klicken, wenn Sie Einstellungen ändern wollen, können Sie auch einen speziellen Editor einsetzen. 

Microsoft stellte bereits für Windows 95 im Rahmen der Powertoys das Tool Tweak UI zur Verfügung, mit dem sich auch einige der in diesem Artikel beschriebenen Registry-Änderungen bequem per Mausklick durchführen lassen.

Tweak UI finden Sie auf der CD von Windows 98 im Ordner \tools\reskit\powertoy. Leider gehört es nicht mehr zum Lieferumfang von Windows 98 SE. 

Besitzer dieses Betriebssystems können sich Tweak UI jedoch direkt bei CHIP Online herunterladen. Tweak UI funktioniert unter allen Windows-Versionen seit Windows 95. Sie installieren es mit einem Rechtsklick auf die Datei TWEAKUI. INF und den Befehl »Installieren«.

Wesentlich leistungsfähiger als Tweak UI ist die Freeware X-Setup. Mit diesem Programm können Sie rund 400 Änderungen an Ihrem Windows-System vornehmen, die jedoch nicht nur die Registry betreffen.
 

 
Ein kleiner Guide um XP schneller zu machen und weiteren nützlichen Dingen 

Viele Lösungen hält Windows XP selbst bereit. Sie sind aber häufig etwas versteckt, teilweise undokumentiert und nicht leicht zu finden. Gerade Einsteiger mühen sich hier unnötig ab. Aber auch für Fortgeschrittene haben wir den einen oder anderen nützlichen Tipp bereit gestellt, der Ihnen viel Zeit und vor allem Nerven ersparen kann.

Schnelles XP-Login 

Sie nutzen Ihren Windows XP-Rechner komplett für sich allein und möchten aus diesem Grund den "Willkommen-Bildschirm" abschalten? Kein Problem. So müssen Sie vorgehen:

Um die ständige Anzeige der Benutzeranmeldung zu umgehen, öffnen Sie die Systemsteuerung und wählen dort mit einem Doppelklick das Icon "Benutzerkonten" aus. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie die Option "Art der Benutzeranmeldung ändern" aufrufen und hier den Haken vor "Willkommenseite verwenden" entfernen. Bitte beachten Sie, dass das Betriebssystem bei dieser Änderung auch automatisch die Option "Schnelle Benutzerumschaltung verwenden" abschaltet. 

Weiterhin sollten Sie bedenken, dass Sie nunmehr ständig als Administrator mit allen Rechten am System angemeldet sind und daher potentiellen Angreifern permanent eine Tür offen halten. Vor allem für Flatrate-User stellt die ständige Online-Verbindung ein Sicherheitsrisiko dar. Passende Gegenmaßnahme: Sie sollten das System weitestgehend durch eine Desktopfirewall und einen Virenscanner sichern. Ein Tool wie Zone Alarm schützt Ihren PC vor Eindringlingen. 

DOS-Bootdiskette erstellen

Mit der Einführung der aktuellen Windows-Betriebssysteme gehört das gute alte DOS praktisch der Vergangenheit an. Nun kommt es aber doch ab und an vor, dass man eine DOS-Bootdiskette benötigt, um beispielsweise ein BIOS-Update vornehmen zu können. Das Erstellen einer solchen Diskette war unter den älteren Windows-Versionen kein Problem. Scheinbar bieten Windows 2000 und XP keine Möglichkeit dazu. Mit etwas Know-How funktioniert es aber trotzdem. 

So müssen Sie vorgehen: 

Mit beiden Systemen ist das Anfertigen einer DOS-Bootdiskette machbar. Unter Windows 2000 gelangen Sie allerdings nur über einen kleinen Umweg zu Ihrer DOS-Diskette. Legen Sie zunächst die Installations-CD in das CD-ROM und suchen nach dem Unterverzeichnis "..\Valueadd\3rdparty\CA_Antiv". In diesem Ordner finden Sie eine Imagedatei von "InoculateIT AntiVirus", die ursprünglich zur Erstellung einer virenfreien Bootdiskette vorgesehen ist. Über die ebenfalls in dem Verzeichnis enthaltene Datei "MAKEDISK.BAT" können Sie nun durch Doppelklick oder Eingabe des Befehls "makedisk a:" das Image auf eine Diskette im Laufwerk A: schreiben lassen (Achtung: Alle Daten auf der Diskette werden gelöscht!). Im Anschluss daran sind Sie im Besitz einer einwandfreien DOS-Bootdiskette. Gegebenenfalls löschen Sie von dieser noch die nicht benätigten Dateien und passen die Autoexec.bat sowie Config.sys an Ihre Ansprüche an. 

Bei Windows XP

Leichter ist das Verfahren zum Herstellen einer Stardiskette unter Windows XP. Öffnen Sie den Arbeitsplatz und klicken mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk A., wählen Sie aus dem Kontextmenü "Formatieren" und schließlich die Option "MS-DOS Startdiskette erstellen".
 
XP aufgebohrt 

Eigener Login-Screen gefällig? 
Eigener Anmeldebildschirm

Wer keine Performance-Probleme fürchten muss und es gern etwas individueller mag, kann sich seinen ganz persönlichen Startbildschirm unter XP einrichten. Mit dem Logon-Loader können Sie den gesamten Anmeldebildschirm von XP umgestalten: Hintergrund, User-Icons und die Positionen der Elemente können damit festgelegt werden. Per Zufallsfunktion kann mit jedem Windows-Start ein neuer Screen geladen werden. Fertige Designs gibt es unter anderem auf ThemeXP.org

Startdateien optimal organisieren

Microsoft hat ein verstecktes Feature in XP eingebaut: Über die Registry lassen sich die Startdateien so anordnen, dass Sie am Anfang der Festplatte abgelegt werden, was den Start etwas beschleunigen sollte. Gehen sie dazu über "Start - Ausführen..." und geben Sie "regedit" ein. Suchen Sie den Eintrag "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Dfrg\BootOptimizeFunction". Klicken Sie doppelt auf den Eintrag "Enable" und ändern den vorgegebenen Wert auf "Y" für Yes.

Netzwerk und DSL beschleunigen

Beim Start von Windows XP sucht der Rechner, wenn er mit einem Netzwerk verbunden ist, nach einer IP-Adresse für die Zuordnung. Das kostet wertvolle Startzeit. Vergeben Sie deshalb einfach eine feste IP-Adresse für Ihren Rechner im Netz. Gehen Sie dafür über "Systemsteuerung - Netzwerk- und Internetverbindungen - Netzwerkverbindungen - LAN-Verbindung" und klicken dann auf die Schaltfläche "Eigenschaften". Mit einem Doppelklick auf das Internet-Protokoll "TCP/IP" können Sie verschiedene Einstellungen für die Netzwerkverbindung vorgeben. Unter anderem finden Sie hier das Feld für die Vergabe der IP-Adresse. Geben Sie am Anfang immer 192.168.0.xx ein. Letzteres kann eine Zahl von 0 bis 255 sein. Die "Subnetz-Maske" ist immer 255.255.255.0 und wird nach einem Klick auf das Feld automatisch ausgefüllt. Haben Sie mehrere Rechner im Netz, achten Sie darauf, dass Sie keine IP-Adresse doppelt vergeben!


Updates speichern und erneut verwenden

Sie wollen oder müssen Windows XP mehrfach, möglicherweise auch auf unterschiedlichen Rechner installieren. Nach der zeitaufwändigen Arbeit des Setups wird in der Regel zusätzlich ein Update des Betriebssystems fällig. Offenbar scheint die Aktualisierung nur über den Weg des Online-Updates zu funktionieren. Bei der Einrichtung unterschiedlicher PCs oder häufigerer Installation des Betriebssystems hätten Sie also einen nicht unerheblichen Teil zusätzlicher Arbeit und Zeit einzuplanen. 

 
Es geht aber auch anders

Das hauptsächlich für Firmenkunden vorgesehene "Corporate Windows Update" gestattet es, Updates gezielt auszusuchen und in einem frei wählbaren Ordner eines Rechners zu speichern. Sie können gesondert nach Updates für das Betriebssystem und nach Treiberupdates suchen. Auf der Site finden Sie alle Windows-Updates und Erweiterungen sowie von Microsoft zertifizierte Gerätetreiber, allerdings nur für die Betriebssysteme Windows XP und Windows .NET-Server. Updates für andere Microsoft-Betriebssysteme finden Sie auf der Windows Update-Site. Zu jedem Update wird Ihnen eine ausführliche Beschreibung über Sinn und Zweck des jeweiligen Download angezeigt. Nachdem Updates übertragen wurden, können sie zu jederzeit installiert werden.

System-Optimierung online

Tuning online 
Der Programmierer Andreas Toth stellt über die Internet-Site regit.xptweak.de allen XP-Anwendern ein absolutes Novum kostenlos zur Verfügung: das erste Online Tweaking-Tool. Ohne Programm-Installation kann auf dieser Seite ein Tuning von Windows XP vorgenommen werden.

Sie rufen einfach die Webseite auf und markieren die gewünschten Einstellungen, die Ihnen in vier übersichtlichen Hauptrubriken angezeigt werden. So können Sie sich online, ohne den Download eines Programmes oder einer Datei, Ihre ganz individuelle Registry-Datei erstellen, mit der Sie Ihr XP-System optisch anpassen, sicherer machen können oder die Performance steigern.

Auch viele undokumentierte und versteckte Features lassen sich nach Belieben aktivieren und deaktivieren. So können Sie etwa die .net Passport-Meldungen abschalten, die Downloadbegrenzung von zwei parallelen Downloads aufheben oder die Uhrzeit mit einem beliebigen Zeit-Server synchronisieren. Die Webseite mit ihren einzelnen Menüs ist komplett in deutsch und somit einfach verständlich.

System-Optimierung online

Alle Einstellungen nehmen Sie online vor und lassen im Anschluss daran eine Reg-Datei erstellen. Diese können Sie über die Schaltfläche "Script erstellen" vom Server herunterladen und auf Wunsch gleich ausführen oder aber zur späteren Verwendung speichern. Ein großer Vorteil dieser Methode ist natürlich, dass Sie sich nicht mehr händisch durch die Registry hangeln müssen und selbst versteckte Einstellungen und Funktionen bequem mit der Maus anwählen. Ebenso praktisch ist, dass Sie auch mehrere solcher Script-Dateien speichern können, die Sie dann wie Profile für verschiedene Einsatzbereiche nutzen können, etwa um ein besonders sicheres System für Internet-Verbindungen zu nutzen oder ein möglichst schnelles für Spiele. 

Risiken für Ihr XP-System bestehen nicht, alle Einstellungen sind nach Aussage des Autors ausführlich getestet worden. Selbst, wenn eine Einstellung mal keine Veränderung bewirken sollte (aufgrund verschiedener Systeme oder Versionen), hat das keine negativen Auswirkungen. Sie werden lediglich feststellen, dass sich nichts geändert hat. 

Mit RegIt 2002 Online bietet Andreas Toth eine mehr als einfache Methode an, um ein XP-System an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Durch die übersichtliche Navigation und die kinderleichte Handhabung sollten selbst Neulinge auf diesem Gebiet keine Schwierigkeiten haben. Das Tool ist in jedem Fall eine empfehlenswerte Alternative zu TweakUI und ähnlichen Tools.

XP aufgebohrt 

Gut und kostenlos: Bootvis 
Bootvorgang beschleunigen 

XP startet in der Regel schon schneller als die älteren Windows-Versionen. Mit dem kleinen Tool Bootvis, dass Sie sich kostenfrei von unseren Download-Seiten oder bei Microsoft herunterladen können, geht es noch einen Tick schneller. Nach dem Aufruf des Programms wählen Sie über "File" die Option "New... + Driver Trace" aus. Danach wird Ihnen eine Reihe von Voreinstellungen präsentiert, die Sie einfach mit "OK" bestätigen. Anschließend startet der PC neu und Bootvis analysiert den Rechnerstart. Unter "Trace" brauchen Sie dann nur noch die Option "Optimize System" aktivieren. Nach einem weiteren Neustart ist der Bootvorgang optimiert und das System startet optimal.

Schlichtes Design, mehr Performance

Die Luna-Oberfläche ist zwar schick, nicht aber für jeden geeignet. Im altgewohnten Windows 2000-Stil fällt auch die Umgewöhnung leichter. Gehen Sie dazu in die Systemsteuerung (Start/Einstellungen/Systemsteuerung) und wählen "Darstellung und Designs - Design des Computers ändern". Über die Registerkarte "Darstellung" können Sie auf die Ansicht "klassisch" umschalten. Über die Registerkarte "Effekte" können Sie weiteren Schnickschnack abschalten.

Speicheroptimierung für P4-Prozessoren

Windows XP ist auf Prozessoren mit maximal 256 KB Level-2-Cache ausgerichtet. Mit AMD-Prozessoren gibt es keine Probleme. Wer allerdings einen P4 mit Northwood-Kern betreibt, muss die Einstellungen manuell ändern. Dies geht über den Registrierungs-Editor. Gehen Sie auf "Start - Ausführen..." und geben "regedit" ein. Suchen Sie den Eintrag HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management. Sie müssen den Zahlenwert für den "SecondLevelDataCache" abändern. Die "100" steht im Hexadezimalsystzem für 256. Wenn Sie den Wert für 512 KB Cache einstellen wollen, geben Sie "200" ein, für 1.024 KB Cache "400".

Windows XP neben Windows 98/ME

Für Ihren Standard-PC haben Sie die Wahl zwischen diversen unterschiedlichen Betriebssystemen: Neben den unterschiedlichen Windows-Versionen können Sie sich für eine der vielen Linux-Distributionen und für das System der Firma Be (BeOS) entscheiden. Wer auf der Suche nach einer Windows-Alternative ist, möchte aber meist erst schauen, ob er gut mit der neuen Software zurechtkommt - das gewohnte System soll also zunächst erhalten bleiben. Damit stellt sich automatisch die Frage, wie das neue System parallel neben dem bestehenden betrieben werden kann.

Viele Benutzer scheuen sich aber davor, auf ihrem Rechner ein zweites Betriebssystem zu installieren. Es herrscht noch immer die Meinung vor, dass es mühselig wäre, die Festplatte ohne Hilfsmittel von Hand zu partitionieren. Teilweise nachvollziehbar, denn man läuft immer Gefahr bei falschem Vorgehen die Daten des bestehenden Systems zu verlieren. Die allseits bekannte Phrase "never touch a running system" hat durchaus Berechtigung.

Vorbereitende Maßnahmen
Sie können Windows XP problemlos neben Windows 9x/ME betreiben. Doch um das alte Betriebssystem zu erhalten, gilt es während der Installation einige Hürden zu überwinden. Als Käufer eines Update-Pakets bekommen Sie dabei nur Schwierigkeiten, wenn Sie noch unter Windows 95 arbeiten. Hier ist nämlich - entgegen früherer Ankündigungen - kein direktes Update möglich, Sie benötigen entweder ein anderes Windows-Vorprodukt oder Sie müssen die Vollversion von Windows XP erwerben.

Falls Sie Windows XP auf der selben Partition wie Windows ME installieren wollen, sollte diese Partition mit dem Dateisystem FAT32 formatiert sein. Zwar kommen beide Betriebssysteme auch mit VFAT-Partitionen zurecht, allerdings ist dann die Größe der Boot-Partition auf zwei GigaByte begrenzt.

Wenn Sie zunächst feststellen möchten, mit welchem FAT-Dateisystem die Boot-Partition formatiert wurde, öffnen Sie den "Arbeitsplatz", klicken mit der rechten Maustaste auf "C:" und wählen anschließend "Eigenschaften" aus. An dieser Stelle können Sie auch gleich prüfen, ob ausreichend Speicherplatz auf der Festplatte vorhanden ist. Für die Installation benötigt Windows XP etwa 1.5 GByte freien Festplattenspeicher. 

Windows XP neben 98/ME 

Setup
Durch die Installation von Windows XP werden Sie, wie bereits in früheren Versionen, von einem Assistenten begleitet. Nachdem Sie die Windows XP-CD eingelegt haben, startet diese automatisch, für die Installation sollten Sie unbedingt den Punkt "Windows XP installieren (Neuinstallation)" auswählen, nur dann bleibt Ihnen Ihr bisheriges Betriebssystem erhalten.

Nach dem Akzeptieren der Lizenzbedingungen geben Sie den CD-Key von Windows XP an. Im darauf folgenden Dialog werden Einstellungen zur Sprache, zum Installationsverzeichnis und zu den Eingabehilfen abgefragt. Falls Sie, was grundsätzlich empfehlenswert ist, Windows XP auf einer vorhandenen zweiten Partition installieren möchten, aktivieren Sie bitte die Option "Installationslaufwerk und -partition während der Installation auswählen". Sie stellen damit sicher, dass XP auf der von Ihnen gewünschten Partition eingerichtet wird.

Jetzt fragt die Setup-Routine Sie nach der "Anpassung" der Partition und schlägt Ihnen die Konvertierung nach NTFS vor. Das sollten Sie keinesfalls tun, da Windows 98/ME anschließend nicht mehr funktionieren würde. Windows 98/ME kann mit dem Filesystem NTFS nichts anfangen.

Falls neben der Boot-Partition noch keine vorbereitete Partition vorhanden ist, ist es nötig, manuell eine zu erzeugen. Hier macht es Sinn, eine Partition mit NTFS-5 zu wählen, da Windows ME nicht mit zwei primären FAT32-Partitionen zurecht kommt.

Ist das Setup abgeschlossen, sehen Sie nach dem Neustart des PCs ein Bootmenü, hier können Sie dann entscheiden, welches der Systeme Sie laden möchten.

Tücken der Betriebssysteme
Windows XP auf einer anderen Partition als Windows 98/ME unterzubringen, ist zwar die bessere Lösung, bringt aber auch gewisse Fallen mit sich. Windows XP legt die wichtigsten Bootdateien in das Hauptverzeichnis der Windows 98/ME-Partition, also meistens "C:" ab. Daher können Sie diese Partition nicht einfach löschen oder formatieren, weil Sie sonst Windows XP nicht mehr booten können. Weder mit der Wiederherstellungskonsole noch über die Notfall-Reparaturkonsole können Sie das Betriebssystem dann noch retten oder reparieren.

Da die NTFS-Partition einen anderen Laufwerksbuchstaben trägt als "C:", können Sie davon ausgehen, dass bei späteren Änderungen der Festplattenstruktur - beispielsweise durch Löschen der Windows 98/ME-Partition - eine Veränderung des Systems unumgänglich ist.

Beim Arbeiten mit Windows 98/ME sollten Sie daran denken, dass Sie auf eine XP-NTFS-Partition von diesen Betriebssystemen nicht zugreifen können, diese Partition beispielsweise im Explorer nicht erscheint.

Laufwerksbuchstaben ändern

Ein häufiges Problem unter Windows ist die automatische Zuordnung der Laufwerksbuchstaben. Für viele ist das zwar bequem, hat aber den unerwünschten Nebeneffekt, dass zum Beispiel Ihr CD-Laufwerk oder der Brenner den Laufwerksbuchstaben E: zugewiesen bekommt und eine zu einem späteren Zeitpunkt angelegte Partition den Laufwerksbuchstaben F:
Abhilfe schafft hier, wie so oft, ein Ausflug in den Geräte-Manager (unter Win 9x/ME). Hier können Sie nämlich jedem CD-/DVD- oder Brenner-Laufwerk einen beliebigen Buchstaben aus dem Alphabet zuordnen.

So müssen Sie vorgehen:

Im Gegensatz zu Partitionen lassen sich CD-Laufwerke mit einem beliebigen Buchstaben benennen, sofern sie nicht schon vergeben sind. Unter Win 9x/ME gehen Sie einfach in den Geräte-Manager (über "Systemsteuerung > Geräte-Manager"). Hier bekommen Sie eine Liste der installierten Geräte angezeigt. Gehen Sie einfach auf den Eintrag "CD-ROM" und klicken doppelt, um die Untereinträge anzeigen zu lassen. Mit der rechten Maustaste können Sie hier das gewünschte Laufwerk auswählen und über "Eigenschaften > Einstellungen" die gewünschten Änderungen vornehmen. Im unteren Feld finden Sie eine Liste der reservierten Laufwerksbuchstaben. Hier wählen Sie einfach den gewünschten Laufwerksbuchstaben aus der Drop-Down Liste aus, unter dem Windows künftig Ihr Laufwerk ansprechen soll. Geben Sie dabei für den "Ersten Buchstaben" und den "Letzen Buchstaben" jeweils das gleiche an!

Unter Windows 2000 und XP steht Ihnen diese Option nicht über den Geräte-Manager zur Verfügung. Über einen Rechtsklick auf dem Arbeitsplatz-Icon gelangen Sie über "Verwalten, Datenträgerverwaltung" zu dem gewünschten Bereich. Geben Sie das Laufwerk an und wählen dann über "Laufwerksbuchstabe und -pfad ändern" in der darauf folgenden Dialogbox "Ändern > Laufwerksbuchstaben zuordnen". Geben Sie hier den gewünschten Buchstaben an und bestätigen Sie die anschließende Abfrage mit "Ja". Die Änderungen werden sofort übernommen. Ein Neustart ist nicht erforderlich.

Nützliche Tastaturkürzel 

Nicht immer müssen Sie sich unbequem mit vielen Mausklicks durch diverse Menüs hangeln, um bestimmte Schritte unter XP auszuführen. Praktisch sind in diesem Fall die so genannten Shortcuts, die Ihnen viel Zeit ersparen und Arbeitsschritte abkürzen. Damit Sie schneller ans Ziel gelangen, haben wir Ihnen ein paar hilfreiche Tastaturkürzel zusammengestellt. 

Windows-Taste+Q = Benutzer wechseln 
Windows-Taste+F= Öffnet den Suchdialog 
Windows-Taste+D= Alle Fenster wiederherstellen oder minimieren 
Windows-Taste+E= Öffnet den Windows-Explorer 
Windows-Taste+L= Computer sperren 
Windows-Taste+F1= Öffnet das Hilfe- und Supportcenter 
Windows-Taste+R= Zeigt das Dialogfeld "Ausführen" an 
Windows-Taste+Pause= Systemeigenschaften anzeigen 
Windows-Taste= Startmenü anzeigen 
Selbstverständlich war dies nur ein kleiner Ausschnitt der langen Liste von Tastaturkürzeln. Einen kompletten Überblick über alle Tastaturkürzel erhalten Sie, wenn Sie die Datei "keyshort.chm" im Verzeichnis "Windows/Help" aufrufen.

Windows-Komponenten ins Startmenü einfügen 

Im Startmenü von Windows XP fehlt der eine oder andere Eintrag, den man aus älteren Windows-Versionen kennt. Wer Einträge, wie zum Beispiel die "Netzwerkumgebung" dauerhaft im Menü verankern möchte, muss eine kleine Reise durch die Taskleiste unternehmen, um den Eintrag aus den Untiefen des Systems nach oben zu holen. Das ist aber sicherlich sinnvoller, als immer wieder Klicks an Windows XP zu vergeuden, die eigentlich vollkommen überflüssig sind. Selbstverständlich kann man auch Einträge wie "Hilfe & Support" an dieser Stelle wirkungsvoll entfernen.

Und so müssen Sie vorgehen:

1. Klick mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste

2. Aus dem aufklappenden Menü "Eigenschaften" auswählen

3. Dann klicken Sie auf den Reiter "Startmenü" 4. Anschließend müssen Sie den Button "Anpassen" drücken und erneut auf einen Reiter gehen, nämlich den Reiter "Erweitert"

In dieser Ecke des Systems können Sie übrigens auch viele andere grundlegende Einstellung vornehmen, wie zum Beispiel auch den Eintrag für das Mailprogramm, das Xp nutzen soll. Schauen Sie sich einfach mal um. 

Autostart-Ordner aufgeräumt

Der Autostart Manager hilft

Autostart-Ordner aufgeräumt

Oft ist nicht Windows selbst an einem langen Systemstart schuld, sondern der Autostart-Ordner, in den sich gerne mal die eine oder andere Software nach der Installation einträgt. So nistet sich hier gern die Office-Startleiste ein, der Winamp-Agent, Ihre Firewall-Software, das Antivirus-Programm, die Daemon-Tools, AOL und, und, und. Was beim Systemstart alles automatisch geladen wird, sehen Sie recht schnell, wenn Sie über "Start - Ausführen..." gehen und "msconfig" eingeben. Über den Karteireiter "Systemstart" finden Sie alle Programme, die Windows lädt. Über die Häkchen können Sie ganz einfach Programme vom Autostart ausschließen. Noch komfortabler und weitreichender gehen die Einstellungen mit dem Autostart-Manager von der Hand. Darüber können Sie sogar für jedes Benutzerkonto detailliert festlegen, welche Programme gestartet werden und welche nicht. Zudem lassen sich weitere Programme hinzufügen.

Eigenen Bildschirmschoner erstellen 

Die eigenen Urlaubsbilder als Bildschirmschoner. 
Sind Ihnen die hauseigenen Bildschirmschoner von Windows XP zu langweilig? Dann erstellen Sie doch einfach Ihren eigenen Bildschirmschoner mit Ihren Lieblingsmotiven. Windows XP bietet für diesen Zweck standardmäßig ein eigenes Tool an. Alles was Sie zusätzlich benötigen, ist ein Ordner mit entsprechenden Bildern, die Sie als Diashow für einen Bildschirmschoner verwenden möchten.

Um einen eigenen Bildschirmschoner zu erstellen, gehen Sie folgendermaßen vor:

Klicken Sie auf "Systemsteuerung/Anzeige/Bildschirmschoner". In der Auswahlliste der Bildschirmschoner wählen Sie den Eintrag "Diashow eigener Bilder".

In diesem Dialogfeld können Sie die Einstellungen für Ihren eigenen Bildschirmschoner vornehmen. Legen Sie als erstes den Ordner fest, dessen Bilder Sie für einen Screensaver verwenden wollen, indem Sie über die Schaltfläche "Durchsuchen" ein entsprechendes Verzeichnis auf Ihrer Festplatte auswählen. Danach können Sie diverse Eigenschaften Ihrer Diashow bequem über das Tool anpassen.

Programme ans Startmenü anheften 

Noch fehlt hier ein wichtiger Eintrag...

Im neuen XP-Startmenü haben Sie die Möglichkeit, beliebige Programme, die sich unter Umständen tief in diversen Untermenüs verstecken, an die Oberfläche zu holen und direkt ans Startmenü anzuheften. Eine praktische Lösung, um schnellen Zugriff für häufig benötigte Programme zu erhalten.

Wählen Sie hierzu einfach das gewünschte Programm aus und rufen dann mit der rechten Maustaste das Kontextmenü auf. Jetzt müssen Sie nur noch auf die Option "An Startmenü anheften" klicken, um das jeweilige Programm zukünftig ganz oben im Startmenü zu sehen.

Selbstverständlich können Sie diese Aktion jederzeit rückgängig machen und das Programm wieder entfernen. Wählen Sie das angeheftete Programm mit einem Rechtsklick aus und klicken die Option "Vom Startmenü lösen". 

Mehr Festplattenspeicher 

Keine Frage: Windows XP bietet eine Menge Komfort und viele neue interessante Funktionen. Allerdings wirken sich diese Vorteile auch auf den belegten Speicherplatz aus, denn in der Standardinstallation, benötigt das Betriebssystem circa 1,5 Gigabyte Platz auf der Festplatte. Wer sich dafür entscheidet, einige nicht benötigte Funktionen zu deaktivieren, kann jedoch einiges an wertvollem Speicherplatz, im nachfolgenden Fall mehrere hundert Megabyte, wieder zurückgewinnen.

So können Sie zum Beispiel den Ruhezustand und die Systemwiederherstellung, sofern Sie keine dieser Funktionen benötigen, einfach deaktivieren. Hierzu gehen Sie folgendermaßen vor:

Um den Ruhezustandmodus (der ein schnelles Herunter- beziehungsweise Hochfahren des Rechners ermöglicht und dabei alle aktuellen Einstellungen wie geöffnete Fenster beibehält) zu deaktivieren:

Klicken Sie die Schalfläche "Start" und wählen dann "Systemsteuerung/Energieoptionen/Ruhezustand" und entfernen hier das Häkchen bei "Ruhezustand aktivieren".

Auch die automatische Systemwiederherstellung (speichert auf Wunsch ein Abbild der aktuellen Einstellungen des Rechners und stellt bei Problemen ein funktionierendes Betriebssystem wieder her) ist ein Speicherfresser. Um diese Datenrettung zu deaktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

Klicken Sie die Schaltfläche "Start" und wählen dann: "Systemsteuerung/System/Systemwiederherstellung" Hier setzen Sie ein Häkchen bei "Systemwiederherstellung auf allen Laufwerken deaktivieren".

In der Regel ist die Systemwiederherstellung von Windows XP jedoch äußerst praktisch und nützlich, denn mit ihrer Hilfe können Sie im Falle eines Systemabsturzes oft Ihren Computer und Ihre Daten noch retten. Die Systemwiederherstellung gehört eindeutig zu den Vorzügen von Windows XP. Sie sollten sich daher genau überlegen, ob Sie diesen wertvollen Service wirklich deaktivieren möchten. Wir empfehlen diesen Schritt nur für erfahrene Anwender. 

Neuer Boot-Screen für XP

Sie finden das Bild, das Ihnen während des Starts von Windows XP angezeigt wird eher eintönig oder langweilig, möchten sich von der Masse abheben, vielleicht auch einfach nur öfter mal etwas neues.

Mit ein paar wenigen, einfachen Schritten können Sie dem Bootscreen ein neues Outfit zuweisen. 

So müssen Sie vorgehen

Zunächst erstellen Sie bitte unbedingt von der Datei, die für das Äußere des Bootbildschirms verantwortlich ist "ntosknl.exe", eine Sicherungskopie und speichern diese an einem sicheren Ort. Diese Datei finden Sie im Verzeichnis "..\Windows\System32" Ihrer Festplatte.

Nun laden Sie sich aus dem Internet einen der zwischenzeitlich zahlreichen, frei Verfügbaren Boot-Screens auf Ihren Rechner und entpacken das Archiv in einen Ordner Ihrer Wahl (allerdings nicht in das Verzeichnis "..\ Windows\System32" !!). Eine nahezu unendliche Auswahl attraktiver Bootscreens finden Sie beispielsweise auf den Internetsites von themeXP.

Anschließend starten Sie den PC neu, betätigen nach dem so genannten Post Beep die Taste F8 und gelangen so in das Bootmenü, aus dem Sie die Option "Abgesicherter Modus" auswählen. Falls die Windows XP-Partition mit dem Dateisystem FAT32 formatiert wurde, können Sie den Rechner auch von einer Startdiskette wie Sie für Windows 98 verwendet wird booten.

Ersetzen Sie jetzt das vorhandene File "ntoskrnl.exe" im Verzeichnis "..\Windosw\System32" durch die Datei gleichen Namens aus dem entpackten Archiv.

Beim nun folgenden Neustart des Betriebssystems erscheint ab sofort der neue, individuelle Bootscreen.

Sollte der gewählte neue Startbildschirm nicht Ihren Vorstellungen entsprechen oder möchten Sie den Urzustand des Systems wieder herstellen, können Sie jederzeit die gesicherte Originaldatei auf dem gleichen Weg zurück kopieren.

Netzwerkanmeldung von 98/ME an XP 

Innerhalb eines Peer-to-Peer-Netzwerkes, bestehend aus einem Windows XP-PC und einem Windows 98/Me-Rechner, können Sie zwar auf freigegebene Ressourcen der Windows 98/Me-Maschine zugreifen, umgekehrt aber nicht auf den XP-Rechner. Bei der Überprüfung stellen Sie fest, dass die notwendigen Parameter wie Arbeitsgruppenname, Ip-Adressen, Subnetmask korrekt vergeben und eingestellt wurden.

So müssen Sie vorgehen: Windows XP kennt Freigaberechte nur auf der Basis von Benutzerkonten, auch dann, wenn keine "echte" Userverwaltung über einen Server verwendet wird. Das bedeutet, dass auf Windows XP-Rechnern Benutzer mit Namen und Passwort eingerichtet werden müssen.

Achtung:
Auf Windows XP-Rechnern melden Sie sich standardmäßig ohne Passwort mit Administratorrechten an. Mal abgesehen von der Tatsache, dass Sie dem Standardbenutzer die Administratorberechtigung aus Sicherheitsgründen entziehen sollten, ist es wichtig, diesem Benutzer ebenfalls ein Passwort zuzuteilen, da sonst der Netzwerkzugriff nicht möglich ist.

Außerdem beachten Sie bitte, dass der Anmeldename und das dazugehörende Kennwort auf dem Windows 98/ME-PC mit den Daten des Benutzers auf Win2k/XP-Seite übereinstimmen müssen.

Kompatibel oder nicht kompatibel?

Immer wieder gibt es Klagen über nicht korrekt funktionierende Software und Hardware unter Windows XP. "Blind" kaufen sollten Sie auf keinen Fall. Besser ist es, vorher zu klären, ob Ihre vorhandenen Komponenten und Anwendungen unter Windows XP zu gebrauchen sind oder ob möglicherweise weitere Kosten für die Neuanschaffung einzuplanen sind.

Hardwaretreiber 

Viele Hardwarehersteller liefern inzwischen für ihre Geräte die entsprechenden Treiber. Microsoft ist auch nicht untätig und erweitert die Liste der kompatiblen Hardware täglich. Über die Hardware Compatibility List (hcl) können Sie online feststellen, ob ein Treiber für ein bestimmtes Gerät in Windows XP zur Verfügung steht. Nur Hardware, die auf der Windows XP Kompatibilitätsliste steht, wurde von Microsoft mit Windows XP getestet. Können Sie keinen Treiber für das gesuchte Gerät finden, hilft Ihnen in vielen Fällen der Windows 2000-Treiber aus der Patsche. Keinesfalls sollten Sie versuchen, einen Windows 9x/ME-Treiber zu installieren. Diese sind für XP ungeeignet.

Für alle Kunden, die auf der Suche nach einem Treiber sind, hat Microsoft eine Supportsite mit den Links zu Hardware-Herstellern für Sie zusammengestellt.

Schließlich informiert Sie die Microsoft Windows Catalog Website über Hardware, die speziell für Windows XP entwickelt wurde.

Software

Da Windows XP im Grunde auf Windows NT/2000 basiert, sind die vielen systemnahen Tools für Windows 9x/ME nicht mehr zu gebrauchen. Tuningprogramme beispielsweise werden den Dienst verweigern oder mehr schaden als nutzen. Programme, die unter Win2k liefen, können in nahezu allen Fällen auch unter XP eingesetzt werden, dennoch ist eine gewisse Skepsis angebracht. Insbesondere Virenscanner und Firewalls sollte man testen.

Spiele/Games

Gerade für Aufsteiger von früheren Betriebssystemen wie Windows 9x/ME, die ihren PC auch als Spielekonsole nutzen, ist die Frage nach der Kompatibilität ihrer Games von besonderem Interesse. Oft kann man im so genannten "Kompatibilitätsmodus" ein Spiel, das sich unter Windows NT nicht installieren lassen wollte oder das nicht laufen möchte, auf die Sprünge helfen. Klicken Sie dazu die entsprechend auszuführende Datei an, wählen aus dem Kontextmenü "Eigenschaften" und wechseln Sie zur Registerkarte "Kompatibilität". Hier können Sie nun wählen, welches Betriebssystem dem Programm vorgegaukelt werden soll. Allerdings ist dies längst keine Garantie dafür, dass ein Programm auch tatsächlich zur Ausführung überredet werden kann. Vorsicht ist geboten, wenn Sie den Kompatibilitätsmodus verwenden, um Versionswarnungen in Installationsprogrammen zu umgehen. Einige Programme wurden speziell für ein bestimmtes Betriebssystem konzipiert und verhindern absichtlich die Verwendung späterer Versionen. Bevor Sie ein Programm mit der Hilfe des Programmkompatibilitäts-Assistenten anpassen wollen, sollten Sie unbedingt den dazugehörigen Artikel (D301911) der Microsoft Knowledge Base lesen!

Erfahrungsgemäß könnte es sein, dass Sie weitere Schwierigkeiten durch fehlende Programm-Treiber zu erwarten haben. Hier ist es ratsam, sich auf den Internetsites des Game-Herstellers nach einem passenden Patch umzuschauen.

DOS
Programme, die auf Hardware unter DOS zugreifen, DOS-Spiele, ältere Bootmanager und Ähnliches sollten Sie unter Windows XP sofort vergessen. Einzige Möglichkeit solche Programme noch zu nutzen, wäre die Festplatte zu partitionieren, so dass auf der ersten (C:) Partition ein DOS-fähiges Betriebssystem installiert wird und XP auf einer zweiten Partition. Da Windows XP einen eigenen Bootmanger einrichtet, aus dem Sie unterschiedliche Betriebssystem starten können, wäre das eine Alternative, um ältere Programme und Spiele weiterhin verwenden zu können.

 

 

Windows per Doppelklick beenden: 

1)     freie Verknüpfung auf den Desktop erstellen 

2)     Befehlszeile: C:\WINDOWS\RUNDLL32.EXE user.exe,ExitWindows 

3)     Weiter klicken und Namen eingeben (z.B. Windows beenden) 

 

Windows per Doppelklick neustarten: 

1)     Windows-Editor starten 

2)     @Exit eingeben 

3)     als restart.bat unter c:\ speichern 

4)     Verknüpfung von restart.bat auf dem Desktop erstellen (Name kann dann beliebig geändert werden!) 

5)     Klick mit rechter Maustaste auf diese Verknüpfung è Eigenschaften 

6)     è Programm Option beim Beenden schließen aktivieren, dann auf Erweitert... klicken 

7)     MS-DOS-Modus aktivieren, Vor Aktivierung des MS-DOS-Modus warnen deaktivieren 

8)     Zweimal OK klicken, um alles zu schließen 

 

System-Geschwindigkeit erhöhen

(è Größe des Cache optimieren): 

1)     system.ini mit Windows-Editor öffnen, nach cache oder vcache suchen 

2)     den Eintrag MaxCacheSize (evtl. MaxFileCache) wie folgt verändern:                                         

       bei 32 MB Arbeitsspeicher: 4096                                                      

       bei 64 MB Arbeitsspeicher: 8192                                                                                             

       bei 128 MB Arbeitsspeicher: 16384                                                                                 

       bei mehr Arbeitsspeicher: Größe des Arbeitsspeichers mal 128 = Zahl 

3)     system.ini speichern und schließen è Neustart 

  

Programme im Starmenü nebeneinander anzeigen: 

1)     Regedit ausführen 

2)     HKEY_LOKAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Explorer \ Advanced suchen 

3)     Rechte Maustaste im weißen Bereich des rechten Fensters klicken è Neu / Zeichenfolge 

4)     Name: StartMenuScrollPrograms 

5)     Wert: 0 

6)     Regedit schließen è Neustart 

  

Schnellerer Windows-Start durch Abschaltung des DDC (Data Display Channel) 

Windows versucht beim Start mit DDC zu erkunden, welcher Monitor am PC angeschlossen ist, was rund 10 Sekunden unnötige Zeit kostet, da viele Monitore diese Form der Kommunikation nicht unterstützen. Abhilfe: 

1)     Regedit ausführen 

2)     HKEY_Local_Machine \ System \ CurrentControlSet \ Services \ Class \ Display \ 0000 \ Default suchen 

3)     Wert DDC von 1 auf 0 ändern 

Der nächste Neustart sollte dann etwas schneller ablaufen. 

 

Start-Menü beschleunigen 

RegEdit starten und den Bereich „HKEY_CURRENT_USER" anwählen. 
1)     In diesem Bereich befindet sich das Menü „ControlPanel" und dort der Eintrag „Desktop". 

2)     Um einen weiteren Eintrag dort festzulegen, klicke mit der rechten Maustaste in das rechte Feld mit den Eintragungen. 

3)     Es erscheint dann das Feld „Neu". Klicke dies ebenfalls an und wähle dann „Zeichenfolge". 

4)     Nun erscheint ein neues Icon in der Leiste, dessen Bezeichnung geändert werden kann. 

5)     Trage dort bitte „MenuShowDelay" ein. 

6)     Durch Anklicken dieses Icons mit der linken Maustaste erscheint dann ein Fenster, in dem dann der Wert "1" gesetzt werden kann. 

7)     Beim nächsten Start von Windows wird dieser Eintrag dann aktiv. 

 

Weg mit den Hintergrundprogrammen  
Kontrollieren Sie über die Tastenkombination <Strg> -< Alt>-< Entf>, welche Hintergrundprogramme geladen sind. Denn Win 95 aktiviert auch Programme, die nicht im Autostart-Ordner stehen. Etwa Systray, das Ihnen im rechten Feld der Task-Leiste über Icons Infos zum Druckerstatus, Energiesparmodus und zur Soundaktivität gibt. Versierte Windows-Nutzer löschen diese Anwendungen über die Registrierdatenbank. Aktivieren Sie "Start, Ausführen", und geben Sie in der Befehlszeile "regedit" ein. Arbeiten Sie sich durch den Pfad:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run
Sie finden hier die Einträge der Autostart-Programme und der Windows-Startdateien. Doch bedenken Sie: Änderungen in der Registrierdatenbank können das System zum Absturz bringen. Erstellen Sie vor einem Eingriff unbedingt Sicherungskopien der wichtigsten Systemdateien. Auch für Win 3. x gilt: Öffnet sich nach dem Aufräumen beim Start weiter eine Anwendung, die Sie nicht in "Autostart" finden, wird sie von der WIN.INI im Windows-Verzeichnis gestartet. Legen Sie eine Kopie der Datei an, ehe
Sie sie über "Zubehör, Write" öffnen. Suchen Sie im Abschnitt [Windows] die Einträge "run=< Programmaufruf>" und "load=< Programmaufruf>", und löschen Sie sie. 

  

DMA-Modus aktiv? 
Die allermeisten Festplatten und CD-ROM-Laufwerke, die heutzutage über den Ladentisch gehen, können Daten im sogenannten DMA-Modus übertragen - vorausgesetzt, die Option ist unter Windows 98 überhaupt aktiviert. Genau das sollten Sie prüfen und gegebenenfalls nachholen. Sie finden diese Optionen unter den Listeneinträgen CD-ROM und Laufwerke. Übrigens: Dieser Ultra-DMA-Modus muss auch im Bios aktiviert worden sein. Der PC gibt beim Booten des Systems eine entsprechende Meldung aus. 

  

Systemdateien prüfen und wiederherstellen (Windows98) 
Viele Systemabstürze und andere Fehler werden durch beschädigte oder veränderte Systemdateien hervorgerufen, etwa wenn man zum Ausprobieren Sharewareprogramme installiert und dann wieder deinstalliert. Früher war in solchen Fällen oft eine komplette Neuinstallation von Windows erforderlich.

Unter Windows98 können Sie das jedoch meistens vermeiden. Mit Hilfe eines kleinen Tools überprüft Windows98, ob unerwünschte Veränderungen an Systemdateien vorgenommen wurden, und macht diese gegebenenfalls rückgängig.

Sie gelangen zu diesem nützlichen Programm über »Start | Programme | Zubehör | Systemprogramme | Systeminformationen«. Im Fenster »Microsoft Systeminfo« öffnen Sie dann das »Extras«-Menü und klicken auf »Systemdateiprüfung«.

Diesen recht langen und umständlichen Weg können Sie etwas abkürzen. Wählen Sie »Start | Ausführen«, geben Sie in dem »Öffnen«-Feld die drei Buchstaben »sfc« ein – und nach einem abschließenden Klick auf die Schaltfläche »OK« landen Sie dann direkt in der »Systemdateiprüfung«.

Nach dem »Starten« kontrolliert das Utility alle Systemdateien anhand der Versionsnummern und stellt sie wieder her, falls sie verändert oder gelöscht wurden. In diesem Fall werden Sie aufgefordert, die Windows-98-CD in das CD-Laufwerk Ihres Rechners zu legen, damit das Programm die benötigten Dateien erneut installieren kann. Wie eigenmächtig die »Systemdateiprüfung« vorgeht, ob etwa Sicherungskopien der überschriebenen Dateien angefertigt werden sollen, legen Sie im »Einstellungen«-Menü fest. Dort können Sie auch einen Blick in die Protokolldatei werfen. 

  

Office wird langsamer 
Seit einiger Zeit brauchen sämtliche Office-97-Anwendungen immer mehr Zeit, um Dateien zu öffnen, zu schließen oder zu speichern.
Schuld daran ist die Journal-Funktion von Outlook, die jedes Öffnen oder Schließen einer Datei durch die Office Anwendungen protokolliert. Wenn Outlook installiert ist, lässt sie sich darin unter Extras/Optionen auf der Registrierkarte 'Journal' abschalten. Ohne Outlook bleibt nur ein manueller Eingriff in die Registry. Suchen Sie mit Regedit nach 'Joumaling'. Unter diesem Schlüssel finden Sie jeweils einen Eintrag pro Office-Programm. Setzen Sie dort den Wert des Schlüssels 'Enabled' auf 0. 

  

  

Automatisch startende CDs brennen
Ein neues Feature in Windows 95 ermöglicht es, daß beim Einlegen einer CD automatisch ein bestimmtes Programm gestartet wird. Wenn Sie selber CDs herstellen, läßt sich diese Funktion beispielsweise verwenden, um ein Setup-Programm zu starten oder das Hauptprogramm der CD automatisch aufzurufen. Voraussetzung ist eine Textdatei namens AUTORUN.INF im Hauptverzeichnis der CD.In dieser Datei müssen mindestens folgende drei Textzeilen stehen:

[autorun]open=dateeinamee>icon=.ico

Das hinter open= angegebene Programm wird beim Einlegen der CD automatisch gestartet. Hinter icon= tragen Sie den Namen einer Icon-Datei ein, die ein Symbol für die CD enthält. Die Icon-Datei muß nicht im ICO-Format vorliegen; auch BMP-, DLL- oder EXE-Dateien sind erlaubt. Enthält eine Icon-Datei mehrere Symbole, so können Sie auch die Nummer des Icons angeben, etwa: icon=cd_app.exe,3 

  

  

Sich unter Windows 98 schnell neu anmelden 
1)     Um sich unter Windows 98 schnell abmelden und neu anmelden zu können, gehe wie folgt vor: 

2)     Erstelle auf dem Desktop eine neue Verknüpfung und trage folgenden Befehlsaufruf ein: 

3)     RUNDLL32 SHELL32,SHExitWindowsEx 0 

4)     Die Verknüpfung kannst Du nun benennen wie Du willst. (ZB: Neu anmelden) 

  

  

Registry säubern 

Zur Säuberung der Registry stellt Microsoft ein kleines Hilfsprogramm mit dem Namen "RegClean" zur Verfügung, welches [hier] kostenlos zum Download zur Verfügung steht.
Nach Säuberung der Registry wird die Registry trotzdem nicht kleiner, sondern es bilden sich Löcher an den Stellen, an denen ein Eintrag gelöscht wurde. Um die Registry nun effektiv zu verkleinern, gehe wie folgt vor: 

1)     Exportiere dazu die gesammte Registry durch einen Klick auf:
"Registrierung -> Registrierungsdatei exportieren" 

2)     Gib als Dateinamen z.B. "c:\windows\backup.reg" ein (Achte unbedingt darauf, dass unter dem Punkt "Exportbereich" die Option "Alles" aktiviert ist) 

3)     Starte nun den Rechner im DOS-Modus neu 

4)     Tippe dann folgende Befehlszeile ein:
regedit /c c:\windows\backup.reg 

5)     Die Dateien ("system.dat" und "user.dat") sollten nun deutlich kleiner sein als die ürsprünglichen Dateien


Fehlerhafte "Software"-Einträge löschen

Wird ein Programm nicht fehlerfrei deinstalliert, kann man die restlichen Dateien zwar von Hand löschen, der Programmeintrag unter "Software" bleibt aber bestehen. Um eine Anhäufung von überflüssigen Software-Einträgen zu verhindern, lösche sie einfach von Hand. 

1)     Starte dazu RegEdit und gehe zu:
"HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\UnInstall" 

2)     Klicke dort mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel des überflüssigen Eintrags und entferne ihn mit der Option "Löschen".

 

Gute Toolsammlung von der Windows 98-CD 

1)     Lege die Windows 98-CD ein und klicke im erscheinenden Fenster auf "Durchsucht die CD" (du kannst jetzt mit dem übernächsten Schritt weitermachen.) 

2)     Wenn kein Fenster erscheint, öffnest du den Arbeitsplatz, klickst mit der rechten Maustaste auf den CD-Laufwerk und wählst "Öffnen..." 

3)     Nun musst einfach den Ordner "Tools\reskit\powertoy öffnen 

4)     In diesem Ordner klickst du mit der rechten Taste auf "tweakui" und wählst "Installieren" 

5)     Dannach erscheint eine Hilfedatei, und nach dem Beenden dieser Datei ist das Tool einsatzbereit 

6)     Du findest es dann in der Systemsteuerung unter dem Namen "Twaek UI" 

 


Lange Dateinamen abschalten 

1)     Starte hierzu RegEdit und gehe zu:
"HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\FileSystem" 

2)     Klicke dort doppelt auf den Eintrag "Win31FileSystem" und setze den Wert auf "1". 

3)     Nach einem Neustart von Windows sind nur noch Dateinamen nach der alten Schreibweise möglich:
8 Zeichen Dateinamen + 3 Zeichen Erweiterung 

4)     Achtung: Viele Programme musst du nun neu installieren, da sich durch die Umstellung die Ordnernamen mit mehr als 8 Zeichen ändern und Windows desshab die Dateien nicht mehr findet. 

 


Fenstaranimationen abschalten

Auf leistungsschwächeren Rechnern ist es ratsam, überflüssige Animationen von Windows abzuschalten 

1)     Starte RegEdit und gehe zu: 

2)     "HKEY_CURRENT_USER\ControlPanel\Desktop\WindowMetrics" 

3)     Klicke mit der rechten Maustaste in den leeren Bereich auf der rechten Seite und wähle unter "Neu" die Option "Zeichenfolge". 

4)     Gib der neuen Zeichenfolge den Namen "MinAnimate" 

5)     Klicke diese neue Zeichenfolge nun doppelt an und setze im erscheinenden Fenster den Wert auf "0" 

6)     Nach einem Neustart von Windows sind die Animationen abgestellt. 

 


Das Start-Banner ausschalten

Das Start-Banner "Klicken Sie hier, um zu starten" braucht man spätestens nach dem zweiten Windowsstart nicht mehr. Es sieht zwar schön aus, kostet aber auch Ladezeit beim Hochfahren des Systems. 

1)     Starte RegEdit und gehe zu:
"HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer" 

2)     Klicke mit der rechten Maustaste im rechten Feld auf den Eintrag "NoStartBanner" und wähle "Ändern". 

3)     Setze im erscheinenden Fenster den Wert auf "1" und starte Windows neu. 

4)     Falls du den entsprechenden Eintrag nicht finden solltest, dann klicke mit der rechten Maustaste ins rechte leere Feld und trange einfach mit Hilfe der Option "Neu" ein neues "DWORD" unter diesem Namen ein. 

5)     Diesem neuen "DWORD" gibst du dann ebenfalls den Wert "1". 

 


Besseres Dateisystem für Windows 98 

1)     Klicke auf "Start" -> "Programme" -> "Systemprogramme" -> "Laufwerkskonvertierung (FAT 32)" 

2)     Nun klickst du in dem aufklappenden Fenster auf "Weiter", dann wählst du die entsprechende Festplatte, klickst wiederum auf "Weiter" und beantwortest die Meldungen mit "Ja" 

3)     Jetzt kommt nur noch 3 Mal die Schaltfläche "Weiter" 

4)     Als letztes startet noch die Defragmentierung und danach klickst du zum Abschluß auf "Fertig stellen" 

 


Auslagerungsdatei richtig einstellen 

1)     Zuerst musst du die Festplatte(n) defragmentieren 

2)     Dannach klickst du mit der rechte Maustaste auf "Arbeitsplatz" und wählst "Eigenschaften" 

3)     Jetzt aktivierst du den Registerreiter "Leistungsmerkmale" und klickst dort du auf die Schaltfläche "Virtueller Arbeitsspeicher..." 

4)     Nun musst du den Punkt "Es gelten die benutzerdefinierten Einstellungen für den virtuellen Speicher" markieren 

5)     Als nächstes gibst du im Feld "Minimum" UND "Maximum" das dreifache deines Arbeitsspeicher ein (hast du 32MB RAM, mußt du also 96 eingeben) 

6)     Jetzt noch folgende Schaltflächen drücken: "OK -> "Ja" -> "Schließen" -> "Ja" 

7)     Nach dem Neustart sollte dein PC spürbar schneller sein 

 


Mehr freien Arbeitsspeicher 

1)     Finger weg von sogenannten "Speicherverdopplern". Die bremsen den PC nur aus! 

2)     Wenn du mit der rechten Maustaste auf den Arbeitsplatz klickst, "Eigenschaften" wählst, anschließend auf den Registerreiter "Leistungsmerkmale" und als letztes auf die Schaltfläche "Dateisystem..." klickst, kannst du deinen PC von "Desktop-Computer" auf "Netzwerkserver" umstellen. Dadurch wird das Cache-Handling leicht verbessert. 

3)     Weitere Tipps: 

4)     Benutze ein möglichst kleines Bild als Desktop-Hintergrund 

5)     Schalte die Systemklänge (zumindest die meisten) aus (->"Systemsteuerung") 

6)     Auch der "Active Desktop" (IE4 oder Winows 98), das "Pluspaket" oder komprimierte Festplatten verschlingen sehr viel Arbeitsspeicher 

 


Autostart unterdrücken
 
Bei jedem Start von Windows werden sämtliche Programme ausgeführt, welche sich in Form einer Verknüpfung im Autostart-Ordner befinden. Manchmal ist der Start dieser Programme unnötig oder störend. In solchen Fällen kannst deren Start durch einen kleinen Trick verhindern. 

1)     Drücke dazu die "Shift"-Taste während des Bootvorgangs von Windows, und zwar ab dem Zeitpunkt, an dem der Hintergrund des Desktops erscheint. 

2)     Halte dann die Taste solange gedrückt, bis der Startvorgang beendet ist. 


Überflüssige Dateien löschen

Sogenannte Dateileichen können den PC ausbremsen. So entfernst du sie: 

1)     Klicke im Startmenü auf "Suchen" und dann auf "Ordner/Dateien..." 

2)     Im Feld "Suchen in" markierst du "lokale Festplatten" 

3)     Nun suchst du nach Dateien mit den Endungen "tmp", "old", "sik", "wbk" und "~" 

4)     Alle gefundenen Dateien kannst du bedenkenlos eliminieren. 

 


Autostart-Funktion von ScanDisk deaktivieren


Immer wenn dein PC abstürzt, und dass ist ja bei Windows nicht selten, startet beim nächsten Bootvorgang automatisch eine DOS-Version von ScanDisk. Allerdings ist diese nicht so leistungsfähig wie die Windows-Version und verzögert nur unnötig das Booten. So deaktivierst du diese Autostart-Funktion. 

1)     Drücke die Tastenkombination ["Wintaste"] + [F] um die Suchfunktion von Windows aufzurufen 

2)     Im Feld "Name" gibst du "msdos.sys" und klickst auf "Starten" 

3)     Dannach öffnest du die Datei "msdos.sys" mit dem Notepad 

4)     Hast du das getan, suchst nur noch den Eintrag "autoscan" und änderst die Zahl dahinter in die Ziffer "0" (ohne Anführungsstriche!) um 

Beachte: Trotzdem solltest du regelmäßig ScanDisk starten und eventl. Fehler beseitigen. 


Nutzlose .dll's finden und beseitigen

Im Laufe der Zeit sammeln sich im Windows Systemverzeichnis Unmengen nutzloser Programmbibliotheken an, welche die Systemgeschwindigkeit drosseln. Diese überflüssigen Dateien kannst du im Handumdrehen ausfindig machen und entfernen. 

1)     Starte "RegEdit" und gehe zu
"HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\SharedDLLs" 

2)     Hier findest du alle dll's deines Systems aufgelistet, und in Klammern dahinter stehen die Zugriffe der Programme auf die entsprechende Datei 

3)     Alle dll's, die eine Null als Zugriffswert besitzen, kannst du entfernen 

Beachte: Fertige aber unbedingt eine Kopie der Datei an, die du löschen willst! 

 


Einstellungen überprüfen

Sind bei deinem PC alle Performance-Einstellungen korrekt eingestellt? Hier sind die wichtigsten, nur zur Kontrolle... 

1)     Die Hardwarebeschleuigung sollte auf 100% gestellt sein. Um das zu überprüfen klickst du mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählst die Option "Eigenschaften". Dann wechselst du in die Registerkarte "Einstellungen" und klickst auf die Schaltfläche "Weitere Optionen...". Nun klickst du auf die Registerkarte "Leistungsmerkmale" und findest den Regler für die Hardwarebeschleunigung. 

2)     Außerdem sollte dein PC als Netzwerkserver eingrichtet sein. Um das zu kontrollieren, klickst du mit der rechten Maustaste auf den Arbeitsplatz und wählst "Eigenschaften". Jetzt aktivierst du die Registerkarte "Leistungmerkmale" und drückst die Schaltfläche "Dateisystem...". Unter der dem Karteireiter "Festplatte" befindet sich die Option zum Einrichten als Netzwerkserver. 

3)     Als Drittes solltest du die Geschwindigkeit des CD-ROM-Laufwerkes überprüfen. Dazu führst du die selben Schritte wie im vorherigen Punkt beschrieben aus, nur dass du zum Schluss die Registerkarte "CD-ROM" aktivierst. Hier sollte der "Zusatz-Cache-Speicher" groß eingestellt werden. Außerdem muss im Feld "Zugriff optimieren für" die Option "Quad-Speed oder höher" gewählt sein. 

 


Unerwünschten Diskettenzugriff verhindern

Ab und zu kommt es vor, dass Windows aus scheinbar heiteren Himmel auf das Diskettenlaufwerk zugreift. Das kann einem ganz schon auf die Nerven gehen. Und so verhinderst du das: 

1)     Starte RegEdit und gehe zu "HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer" 

2)     Klicke im rechten Fenster doppelt auf "NoDriveTypeAutoRun" und drücke einmal die [Entf]-Taste 

3)     Zum Schluss tippst du noch eine "95" ein. Der ganze Wert sieht dann so aus: 0000 95 00 00 00 

 


DLLs sofort nach Programmende entladen

Diese Einstellung bewirkt, dass bestimmte Teile eines Programmes sofort nach dem Beenden entladen werden und der Speicher wieder freigegeben wird. So aktivierst du sie: 

1)     Starte RegEdit und gehe zu "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer" 

2)     Klicke mit der rechten Maustaste ins rechte Fenster und erstelle einen neuen Schlüssel unter dem Namen "AlwaysUnloadDLL" 

    Öffne zum Schluss den neuen Schlüssel und gib dem Eintrag "(Standard)" den Wert "1". 

 

 

 

 

 

 


01. Die Meldung über volle Festplatte abschalten

Wer die Warnmeldung für die volle Festplatte deaktivieren will, kann in der Registry unter: HKEY_CURRENT_USER \ Software \ Microsoft \ Windows \ CurrentVersion \ Policies \ Explorer einen neuen DWORD-Wert mit dem Namen NoLowDiskSpaceCheck erstellen und mit dem Wert 1 versehen.
02. Symbole in Taskleiste setzen funktioniert nicht

Ein Rechtsklick auf die Taskleiste und bei Taskleiste fixieren das Häckchen entfernen. Nun kann man die Symbole vom Desktop in die Taskleiste ziehen.
03. Das Symbol "Desktop anzeigen" bei Windows XP

Einen Rechtsklick auf die Taskleiste, dann Eigenschaften wählen und bei der Option Schnellstartleiste anzeigen ein Häckchen setzten.

04. Wo ist der Lautstärke-Regler aus der Taskleiste?

Sie finden die Option zum Aktivieren, unter Start-> Einstellungen-> Systemsteuerung-> Sounds und Audiogeräte.

 05. Die Desktop-Icons sind verschwunden

Es ist die automatische Desktop Bereinigung aktiviert, die alle 60 Tage nicht mehr benötigte Verknüpfungen am Desktop löscht. Rechtsklick auf den Desktop. Unter Eigenschaften-> Desktop-> Desktop anpassen das Häckchen entfernen.
06. Den internen Lautsprecher abschalten

Hat sich ein Dialogfeld aufgehängt, oder man klickt auf einen Button den Windows nicht für richtig hält, reagiert der Rechner mit einem Beep-Ton. Wer dies abstellen will, sollte in der Registry unter: HKEY_CURRENT_USER \ Control Panel \ Sound beim Eintrag Beep den Wert von Yes auf No ändern
07. Software ist nicht mit WindowsXP kompatibel

Sollte sich eine Software mit einer Fehlermeldung, dass sie mit WindowsXP nicht kompatibel ist, nicht installieren lassen, dann genügt es meist, wenn man in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ WindowsNT \ CurrentVersion durch einen Doppelklick auf ProductName den Namen "Windows XP" in "Windows 2000" ändert. Nach erfolgreicher Installation sollte man diesen Wert wieder ändern.

08. Komponente ohne WindowsXP-CD nachinstallieren

Dazu muss man nur den ganzen Ordner i386 auf die Festplatte von der CD kopieren. In diesem Ordner sind alle Setup-Dateien vorhanden, die WindowsXP braucht. Das hat der Vorteil, das eine Installation von der Festplatte schneller abläuft als von der CD und man braucht nicht immer die CD zur Hand haben. Der Ordner i386 darf nicht umbenannt werden
09. Autostart vom CD-ROM-Laufwerk deaktivieren

Dauerhaft: In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE \ System \ CurrentControlSet \ Services \ Cdrom den Eintrag Autorun von 1 auf 0 ändern.

Einmalig: Drücken der SHIFT-Taste während die CD eingelesen wird, so unterdrückt man einmal die Autoplay Funktion. 
10. Autologin bei WindowsXP 

Um den Anmeldeprozess zu automatisieren, kann man folgendes tun: In der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Windows NT \ CurrentVersion klickt man auf den Ordner Winlogon. In der rechten Fensterhälfte auf den Eintrag DefaultUserName klicken und gibt ins Feld Wert den Benutzername ein. Beim Eintrag DefaultPassword muss das Passwort im Feld Wert eingegeben werden. Bei AutoAdminLogon muss der Wert 1 sein. 
11. Prozesse - Prioritäten festlegen

Wer mit mehreren Applikationen gleichzeitig arbeitet, kann unter XP festlegen, mit welcher Priorität diese laufen sollen. Die Performance einzelner Programme kann so merklich gesteigert werden. Wechseln Sie mit STRG-ALT-ENTF in den Windows Task Manager. Der Reiter "Prozesse" listet alle derzeit laufenden Prozesse auf. Über die rechte Maustaste lässt sich die Priorität des ausgewählten Prozesses mit dem gleichnamigen Menüpunkt auf eine von sechs Stufen festlegen. 
12. Komprimierte Ordner farblich kennzeichnen 

Um die komprimmierten Dateiordner im Explorer schnell zu erkennen, ist eine farbliche Kennzeichnung eine Möglichkeit. Unter Extras-> Ordneroptionen-> Ansicht muß der Eintrag Verschlüsselte und komprimierte NTFS-Dateien in anderer Farbe anzeigen aktiviert sein. 
13. 16 Bit Anwendungen in getrennten Speicherbereich 

Unter XP werden 32 Bit Anwendungen automatisch in getrennten Adressräumen ausgeführt, was Systemstabilität bringt. Wenn ein 16 Bit Programm Ärger bereitet kann eine manuelle Einstellung weiterhelfen. Eine Verknüpfung des Programms anlegen, diese rechts klicken und Eigenschaften/Erweitert wählen, die Option In getrennten Speicherbereich ausführen aktivieren. 
14. WindowsXP braucht ewig beim Beenden 

Es ist eine Nvidia-Karte und die DetonatorXP-Treiber installiert Deaktivierung über: Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Dienste -> Doppelklick auf NVIDIA Driver Helper Service -> Starttyp -> Manuell oder Deaktiviert -> Dienststatus -> Beenden. 
15. MS-DOS Startdiskette unter XP erstellen 

Im Gegensatz zu Windows NT und Windows 2000 ist dies unter XP eine simple Angelegenheit, ein Rechtsklick im Explorer auf A: und dann Formatieren MS-DOS Startdiskette erstellen anklicken. 

16. WindowsXP mit einem Klick beenden 

Um WindowsXP mit einem Mausklick bzw. Doppelklick zu beenden, legt man sich eine Java Script-Datei (*.js) auf dem Desktop an. Man fügt die folgende Zeile hinein und speichert die Datei dann als WinXPShutdown.js auf dem Desktop ab:

(new ActiveXObject("Shell.Application")).ShutdownWindows(); 
17. XP Bildbetrachter deaktivieren 

Windows XP zeigt per Voreinstellung Bilddateien mit seinem integrierten Bildbetrachter an. Möchten Sie diese Funktionalität ausschalten, um einen anderen Grafikviewer zu verwenden, löschen Sie folgenden Registry-Schlüssel: HKEY_CLASSES_ROOT\SystemFileAssociations\image\ShellEx\
ContextMenuHandlers\ShellImagePreview 
18. Die eigene IP Adresse ermitteln

Die IP-Adresse erhalten Sie über Start-> Ausführen und hier 'cmd' eintippen. Sie sind jetzt in der Eingabeaufforderung von Windows. Geben Sie jetzt folgendes ein: ipconfig /all

Sie erhalten jetzt alle Einstellungen, die mit Ihrer Netzwerkkarte verbunden sind.
19. Regdone verhimdern

Bei jedem Neustart mit aktiver Internetverbindung wird Ihr Rechner von Microsoft überprüft. Öffnen Sie die Registry und suchen Sie nach folgendem Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE \ Software \ Microsoft \ Windows NT \ CurrentVersion. Erstellen Sie den Schlüssel RegDone , oder ändern Sie seinen Wert. Diese Werte sind möglich: 1=Deaktiviert 0=Aktiviert 
20. Microsoft Support User entfernen

Standardmässig ist dieser Benutzer angelegt um Microsoft-Mitarbeitern im Supportfall die Möglichkeit zu geben sich an Ihrer Maschine anmelden zu können. Wer diesen Benutzer entfernen möchte wechselt in die Benutzerverwaltung über: Start-> Einstellungen-> Systemsteuereung-> Verwaltung-> Computerverwaltung->Lokale Benutzer und Gruppen. Hier können Sie den Benutzer entfernen. 
21. Windows schon aktiviert?

Um zu Überprüfen ob die Windows-Produktaktivierung bereits erfolgt ist, geben Sie unter Start-> Ausführen folgendes ein: Name des Laufwerkes:\windows\system32\oobe\msoobe.exe /a also: c:\windows\system32\oobe\msoobe.exe /a In dem sich nun öffnenden Fenster sollte folgende Meldung stehen: Windows wurde bereits aktiviert. Klicken Sie auf "OK", um das Dialogfenster zu schließen. 
22. Die Datei MEMORY.DMP

Hierbei handelt es sich um große Datei, die im Rootverzeichnis von Windows XP liegt. In dieser Datei befinden sich Speicherauszüge, die zum Zeitpunkt eines Absturzes aufgezeichnet wurden. Da sie mit der Zeit viel Speicherplatz beansprucht, können Sie die Datei ruhig löschen.
23. Sprechblasen deaktivieren

Um sämtliche Sprechblasen von Windows XP zu deaktivieren ändert man in der Registry unter HKEY_CURENT_USER \ Software \ Microsoft \Windows \ CurrentVersion \ Explorer \ Advanced den Wert von "EnableBalloonTips" von "1" auf "0". 
24. Mehrere Dateien gleichzeitig umbenennen

Im Windows Explorer können mehrere Dateien gleichzeitig umbenannt werden. Wählen Sie alle umzubennenden Dateien aus und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die erste Datei. Wählen Sie den Menüpunkt 'Umbenennen' und geben Sie der Datei den gewünschten Namen. Alle ausgewählten Dateien werden nun mit dem eingegebenen Dateinamen und zusätzlicher aufsteigender Nummerierung umbenannt. 
25. MS Firewall deaktivieren

Den integrierten Firewall sollten Sie deaktivieren, da sicherlich keinerlei Verbindungen zu Microsoft blockiert werden. Eine empfehlenswerte Firewall ist z.B. entweder Zone Alarm oder Norton Personal Firewall 2002. MS Firewall deaktivieren: Start-> Systemsteuerung-> Netzwerkverbindungen-> Eigenschaften der benutzten Internetverbindungen-> Erweitert->
Internetverbindungsfirewall = AUS 
26. Backup Programm für Home Edition

Bei der Windows XP Home-Edition ist kein Backup-Programm zu sehen, trotzdem ist es aber vorhanden.
Auf der Windows XP-CD, im Ordner Valueadd\Msft\Ntbackup finden Sie die Datei "ntbackup.msi". Mit dieser Datei können Sie das Backup installieren. 
Sie finden das Backup Programm danach in Zubehör-> Systemprogramme unter Sicherung. 

 
27. Mauszeiger auf die Standardschaltfläche setzen 

Durch Aktivieren einer Checkbox ist es möglich den Mauszeiger immer automatisch auf den OK-Button in Dialogfeldern zu setzen. Diese Option können Sie hier einstellen:
Start-> Einstellungen-> Systemsteuerung-> Maus-> Zeigeroptionen Hier die Checkbox 'In Dialogfeldern automatisch zur Standardschaltfläche springen' aktivieren.

 

 

 

Aktivierungsdaten für eine spätere Neuinstallation sichern 

Um bei einer Neuinstallation den PC nicht wieder aktivieren zu müssen kann man die WBA.DBL sichern. Diese befindet sich im Verzeichniss Windows --> System32. Einfach diese Datei nach der Aktivierung auf eine Diskette sichern oder auf eine andere Partition kopieren. Bei einer späteren Neuinstallation muss jetzt nur noch die vorhandene WBA.DBL gegen die gesicherte getauscht werden. 

 

Den PC clonen - Das Tool ist dabei 

Wer seinen Win2000/NT PC clonen wollte musste immer auf Tool´s von Fremdanbietern zurück greifen um Infomationen wie die SID (Security ID) und den Computername zu entfernen. Ab Windows XP ist dieses Tool gleich auf der CD, was ich für sehr gut finde. Das Programm nennt sich Sysprep und ist auf der Windows CD im Verzeichnis SUPPORT --> TOOLS in der Datei "DEPLAY.CAB" zu finden. Diese kann mit Winzip geöffnet werden.

 

Backup-Programm in der Home-Version aktivieren

Microsoft hat dieses Programm nicht mit in Windows XP Home integriert. Aber man kann es nachträglich noch in das System einbinden. Dazu lege Deine Windows XP Home CD ins Laufwerk und wechsel in den Ordner ?:\Valueadd\Msft\Ntbackup und suche dort die Datei ntbackup.msi. Diese jetzt ausführen und Windows installiert nun das Programm. Ab sofort kann unter Programme --> Zubehör --> Systemprogramme --> Sicherung starten.

  

WinXP per Verknüpfung neustarten oder herunterfahren 

Dies ist recht einfach zu erledigen. Erstelle auf dem Desktop eine neue Verknüpfung mit dem Wert 

C:\Windows\System32\Shutdown.exe -r -t 01 

-r -> bedeutet neustarten 
-t -> ist die Zeit (defaults ist 30 Sekunden) 
01 -> ist die Zeit (in Sekunden eingegeben) 

Mit diesem Eintrag wird jetzt der Rechner beim Anklicken neu gestartet. Hier jetzt die restlichen Optionen: 

-s -> bedeutet herunterfahren 
-r -> bedeutet neustarten 
-f -> alle gestartete Programme beenden. 

Beispiele: 

C:\Windows\System32\SHUTDOWN.exe -s -t 00 -f (Rechner wird sofort herunter gefahren, aber alle Programme werden vorher beendet) 
C:\Windows\System32\Shutdown.exe -r -t 01 (Rechner wird nach einer Sek. neugestartet, alle geöffneten Programme werden sofort gekillt. Was sicher nicht die feine Art ist ein Rechner neu zu starten) 

  

Nachricht "Neue Programmen wurden installiert" deaktivieren 

Rechtsklick auf den Start Button, 


Eigenschaften -> Anpassen -> Erweitert und deaktiviere jetzt "Zuletzt installierte Programme hervorheben" 

 

Öffnen des Startmenüs beschleunigen

HKEY_CURRENT_USER --> Control Panel --> Desktop 

hier den Wert MenuShowDelay auf eine Zahl zwischen 400 und 1 ändern. Die Zahl gibt die Verzögerung in ms an.

 

Öffnen des Start-Menüs beschleunigen 

RegEdit starten und den Bereich „HKEY_CURRENT_USER" anwählen. 
In diesem Bereich befindet sich das Menü „ControlPanel" und dort der Eintrag „Desktop". 

Ändere dort den Wert des EIntrags „MenuShowDelay" von 400 auf 0

 

Systemsteuerung im Startmenü 
Mit der rechten Maustaste auf den Startknopf klicken und "Explorer - Alle Benutzer" wählen. Jetzt öffnet sich der Ordner Startmenü im Explorer. Hier jetzt einen neuen Ordner mit dem Namen Systemsteuerung.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D} erstellen. Sofrt wird aus dem Ordner das Symbohl für die Systemsteurung. Jetzt nur noch auf Start klicken und den langen Namen nach Systemsteurung umbenennen.

  

Neue WinXP Tastaturkürzel 
Windows-Taste: Startmenü anzeigen 
Windows + D: Alle Fenster minimieren oder wiederherstellen 
Windows + E: Windows Explorer öffnen 
Windows + F: Suchen-Dialog anzeigen 
Windows + STRG + F: Suche nach Computern anzeigen 
Windows + F1: Hilfe- und Supportcenter anzeigen 
Windows + R: Ausführen-Dialog anzeigen 
Windows + Pause: Systemeigenschaften anzeigen 
Windows + L: PC Sperren 
Windows + U: Hilfsprogramm-Manager öffnen 
Windows + Q: Benutzer wechseln  

Links zum Thema:

  Quelle Zdnet.de

  

XPAntiSpy - darf auf keinem WinXP-Rechner fehlen
XPAntiSpy bastelt WinXP so um, dass es keine Infos mehr an Microsoft schicken kann.

Es macht im Einzelnen:

Alexa Registry Eintrag entfernen 
Lizenzen nicht automatisch erwerben 
Identifikation des Media-Players durch Internetsites nicht zulassen 
Automatischen Codec-Download deaktivieren 
Fehlerberichterstattung ausschalten 
Fehlerberichterstattung auch nicht bei schwerwiegenden Fehlern 
Keine geplanten Updates 
Keine Überprüfung auf Updates 
Integrierte Windows Authentifizierung deaktivieren 
Dienst für Fehlerberichterstattung deaktivieren 
Dienst für automatische Updates deaktivieren 
Dienst zur Zeitsynchronisation deaktivieren 
Dienst für den Taskplaner deaktivieren 
MSMessenger: Nicht mit Windows starten 
MSMessenger: Deinstallieren 
MS Supportbenutzer entfernen 
Regsvr32: Regwizc.dll (verhindert Nachhause-telefonieren) 
Regsvr32: licdll.dll (verhindert Nachhause-telefonieren) 
Explorer: Remotedesktopunterstützung ausschalten 
RegDone auf 1 setzen 
Internetzeit nicht automatisch synchronisieren 
BalloonTips nicht mehr Anzeigen 
Auslagerungsdatei beim Herunterfahren löschen 
MS Messenger nicht mit Outlook Express starten 
DSL-Bandbreitenbeschränkung aufheben 
OfficeXP: Keine Fehlerberichte senden 

 


ok...ich hatte den fehler auch, aber ich bin noch in die Reparaturkonsole gekommen. Falls du das mal schaffst hab ich ne lösung für dich: 

Ordner C:\windows\repair 

Da sind mehrere Datein zum Reparieren von Windows. Die Datei SYSTEM von Repair ins Config verzeichis kopieren und Windows sollte wieder starten. 
Hat allerdings einen kleinen Nachteil. Ein Teil der Treiber (zB VGA) und Einstellungen sind weg.

 


CRTL+ESC
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Zeigt die Eigenschaften des markierten Elements
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